Das Aktuellste zum Thema
Verteilungskämpfe schaden allen
Österreichs Wirtschaft wächst auch 2024 kaum noch. Anhänger der Degrowth-Idee müssten sich darüber freuen. Aber selbst Kapitalismuskritiker wie Attac wissen, dass Umverteilung schwierig wird, wenn es nichts zu verteilen gibt. Deshalb schießen sich diverse NGOs derzeit auf den Klassenfeind ein – die Reichen. Saftige Vermögenssteuern sollen
Nur Steuersenkung bringt Gerechtigkeit
Nach der ÖVP starten auch Grüne und SPÖ in den Wahlkampf. Da darf der Ruf nach einer Vermögensteuer nicht fehlen.
Ist ihr Chef auch schon im Urlaub?
Alljährlich beginnt für die Arbeiterkammer der Jänner mit dem so genannten „Fat Cat Day“. Dabei handelt es sich um eine fragwürdige Berechnung, die zeigen soll, dass unsere Firmenchefs zu viel verdienen. Was Arbeitnehmervertreter gegen flauschige Haustiere haben, wenn diese wohlgenährt ihr Dasein fristen, bleibt eines der großen Rätsel d
Soll leistbares Leben Staatsziel werden?
Grassierende Armut, unleistbarer Wohnraum, für Bedürftige kaum noch bezahlbare Nahrungsmittel: Wer als Außenstehender die aktuellen Debatten verfolgt, könnte denken, Österreich sei ein Entwicklungsland.
Warum wir keine Erbschaftssteuer brauchen
Eine Entlastung für die arbeitende Bevölkerung ist prioritär.
Gehört ein paar Hundert Menschen das halbe Land?
Wieder einmal keimt die Vermögensteuerdebatte auf
Warum gut gemeint nicht immer gut ist
Seit Jahren kennen Immobilienpreise und Mieten in Österreich nur eine Richtung. Wohnen, so der weitverbreitete Tenor, wird immer teurer.
Sind die Vermögen fair verteilt?
Viele mögen die Vermögensverteilung als ungerecht betrachten. Doch Gerechtigkeit ist schwer messbar.
Bist du reich, weil ich arm bin?
Dieses Mal ist alles anders. Wir kommen aus einem Krisenjahr. Alle großen Volkswirtschaften schrumpften 2020. Einzig China schaffte es trotz Ursprung der Pandemie seine Wirtschaftsleistung zu steigern. Weltweit kämpfen Regierungen gegen das Virus und das Überleben der Bürger; aber auch um das Überleben vieler Unternehmen. Um die Wirtschaft und
Das falsche Spiel mit der Armut
Die Reichen sind aus Sicht von Oxfam an allen Übeln dieser Welt schuld. Eine Sichtweise, die an der Realität völlig vorbeigeht.
Eine Politik für die Netto-Empfänger
Der Hauptgewinner der jüngsten Lohnrunde ist - dank Kalter Progression - der Staat.
Täglich grüßt der Reichenhass
Die Reichen sind aus Sicht von Oxfam an allen Übeln dieser Welt schuld. Logischerweise auch am Klimawandel.
Oxfam und Davos: Erfolge, die kaum einer kennt
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er braucht seine Rituale. Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentiert die Nichtregierungsorganisation Oxfam alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Die ursprüngliche Schlagzeile, dass nur wenige Milliardäre so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Welt, ist a
Mehr bauen, weniger regulieren
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö
Politikversagen am Wohnungsmarkt
In vier von fünf Fällen in Wien ist der Mietpreis bereits heute reguliert.
Das alljährliche Empörungsritual
Auch dieses Jahr konnten wir Zeugen einer geplanten Empörung werden: Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation (NGO) Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Eine kleinere Zahl an Superreichen teilt sich mehr Vermögen als die
Eigenheim doch in Reichweite
Eine Gesellschaft mit mehr Eigentümern und weniger Mietern wäre eine mit einer gleicheren Vermögensverteilung. Eine Replik auf Martin Schürz' Vorstellungen. – Kommentar von Hanno Lorenz.
Piketty: Eine kritische Würdigung
Eine bedeutende Datensammlung, die keine schlüssigen Argumente für Reichensteuern liefert