Österreichs Beitritt zur EU – ein Fehler?
Viele Österreicher glauben, dass ihr Geld wegen der EU weniger weit reicht als früher. Ein Faktencheck ergibt aber: Die Kaufkraft der Österreicher ist seit 1995 durch die Bank spürbar gestiegen. Wir können uns mehr leisten, und das liegt in beträchtlichem Maß am EU-Binnenmarkt.
Europa spart sich nicht kaputt
Innerhalb von acht Jahren sind die öffentlichen Schulden der EU-Länder im Durchschnitt um 60,5 Prozent gestiegen. Der Wert für Österreich liegt mit 45,4 Prozent niedriger.
Mit dem iPhone in der Tasche zur Anti-TTIP-Demo
Haben die Gegner des Abkommens recht, wenn sie meinen, es würde nur den Großkonzernen nützen? Ist es tatsächlich so, dass wir mit TTIP den dringend benötigten Wachstumsschub zu erwarten haben, wie die Befürworter meinen? Oder laufen wir Gefahr, für etwas mehr Wachstum die Rechtsstaatlichkeit auf dem Altar von Konzerninteressen zu opfern? Auf
Was Österreich aus dem Brexit lernen kann
Auch in Österreich wird den Wählern von politischen Parteien ein Referendum über den Austritt der Europäischen Union versprochen werden. Die Bundesregierung sollte dieses Vorhaben mit einer großen Informationskampagne konterkarieren.
Die rechte Hand des neoliberalen Teufels
Der IWF legt ein umfassendes Geständnis ab: Sparprogramme sind doch nicht so gut wie gedacht. Für einige erfolgreich sanierte Länder kommt diese Erkenntnis zu spät.
Warum TTIP-Dokumente genau jetzt durchsickern
Freihandelsgegner machen gegen die "Gefahr" eines brauchbaren Verhandlungsergebnisses mobil, und Österreichs Regierung redet den TTIP-Gegnern nach dem Mund.
Leidet Griechenland unter zu hohen Schulden?
Der Internationale Währungsfonds hat einen weiteren Schuldenschnitt für Athen ins Spiel gebracht. Das wäre jedoch eine Einladung zur Verantwortungslosigkeit.
Billiges Geld, teurer Rat
Die Niedrigzinspolitik der EZB war gut gemeint. Sie hat auch teilweise funktioniert, droht die europäischen Staaten nun aber immer tiefer in die Sackgasse zu führen.
Einladung: Wozu brauchen wir TTIP?
Diskussion in der Reihe "Europa im Diskurs" am 17. Jänner im Burgtheater, Wien.
Argentinien: Für den Wandel war es höchste Zeit
Der Wahlsieg des Oppositionskandidaten Mauricio Macri bedeutet eine Abkehr vom Linkspopulismus und bietet eine große Chance auf eine vernünftige Wirtschaftspolitik sowie eine gefestigtere Demokratie.
Kommt im Herbst das nächste Griechenland?
Ökonomen und Politiker fordern einen Schuldennachlass für Griechenland: Ohne ihn seien nämlich alle Reformen sinnlos. Dabei ist es genau umgekehrt.
Der Fluch des billigen Geldes
Griechenland ist kein Opfer perfider Sparfetischisten. Griechenland ist Opfer schuldenfinanzierter Ausgabenprogramme, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ruiniert haben.
Hans-Werner Sinn: Wohin die griechischen Hilfsgelder flossen
Auf Einladung der Agenda Austria kam Hans-Werner Sinn, Leiter des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung, am 30. Juni nach Wien und sprach zum Thema "Die griechische Tragödie".
Hans-Werner Sinn: Griechenland ist ein richtungsweisender Musterfall
Der deutsche Top-Ökonom warnte bei der Agenda Austria vor neuen Krediten für Griechenland und plädierte für einen "atmenden Euro".
Griechenland: Ohne alte Schulden ins neue Glück?
Immer vehementer wird gefordert, Griechenland jene Schulden zu erlassen, die es ohnehin nie zurückzahlen kann. Dabei sind die hohen Verbindlichkeiten keineswegs das größte Problem des Landes.
TTIP: Wenn Vorurteile Hochkonjunktur haben
Das Freihandelsabkommen mit den USA findet vor allem in Österreich jede Menge Gegner. Wir von der Agenda Austria gehen den Gründen nach und ziehen eine Zwischenbilanz.
TTIP: Q & A
Von Chlorhühnern bis zu Schiedsgerichten: Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um as Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP).
Neues Geld nach Athen zu tragen löst Griechenlands Problem nicht
Die Eurogruppe berät über einen griechischen Kreditantrag. Was Griechenland am meisten fehlt, ist das Vertrauen in- und ausländischer Investoren. Das lässt sich mit Geld allein nicht kaufen.
Schadet der Sparkurs tatsächlich dem Wirtschaftswachstum?
Laut brandaktueller EU-Prognose wachsen heuer vor allem jene Länder besonders stark, die in den vergangenen Jahren angeblich "kaputtgespart" wurden. Ein Mysterium? Keineswegs.