Über den heimlichen Profiteur der diesjährigen Lohnverhandlungen. – Kommentar von Dénes Kucsera
Der Gewerkschaft geht es in Wahrheit nicht nur um die Höhe der Löhne. Sondern vor allem um Rache an der Regierung für den 12-Stunden-Tag und den verloren gegangenen Einfluss. – Kommentar von Franz Schellhorn
Hierzulande wird gerne über stagnierende Arbeitseinkommen geklagt. Das ist auch nicht ganz falsch, wenn man die „passende“ Statistik zur Hand hat. – Kommentar von Franz Schellhorn
Nach sieben Verhandlungsrunden einigten sich die Metaller auf eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 3,46 Prozent. Was bedeutet das aber für die Nettolöhne in der Metallbranche?
Sind 5 Prozent Lohnforderung gerechtfertigt? Wenn heute erstmals seit 2011 wieder in Österreich gestreikt wird, dann geht es neben politischen Konflikten rund um die Arbeitszeitflexibilisierung vor allem um diese Frage.
Nach den Metallern nehmen auch die Beamten die Gehaltsverhandlungen auf. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) verhandelt für die öffentlich Bediensteten die Lohnabschlüsse. GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl verlangt „eine nachhaltige Erhöhung“ der Gehälter, „damit eine dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle öffentlich Bedienst
Mitschnitt
AMS-Chef Johannes Kopf war am 9. Oktober in der Agenda Austria zu Gast. Wir diskutierten über die derzeitige Arbeitsmarktsituation in Österreich und Ansätze, wie wir die Probleme in Angriff nehmen können.
Veranstaltungsfotos
AMS-Chef Johannes Kopf war am 9. Oktober in der Agenda Austria zu Gast. Wir diskutierten über die derzeitige Arbeitsmarktsituation in Österreich und Ansätze, wie wir die Probleme in Angriff nehmen können.
Wie lässt sich der Fachkräftemangel reduzieren? Was braucht es, um junge Menschen besser zu qualifizieren und um Ältere wieder in Beschäftigung zu bringen? – Kommentar von Wolfgang Nagl
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Die Gewerkschaften mobilisieren gegen den „12-Stunden-Tag“, sie warnen vor Lohnraub und regelmäßiger Mehrarbeit. Aber eigentlich geht es ihnen um etwas ganz anderes. – Kommentar von Franz Schellhorn
Eine Einordnung der Agenda Austria
Die Einführung des 12-Stunden-Tags lässt die Wogen hochgehen, auch wenn Österreich dadurch noch nicht zu den flexibelsten Ländern in Sachen Arbeitszeit gehört. Eine Einordnung.
Die Lebensarbeitszeit stellt eine ökonomisch relevante Zeitdimension dar. Der Duration-of-Working-Life-Indikator von Eurostat zeigt die Anzahl der Jahre, die eine 15-jährige Person während ihres Lebens erwartungsgemäß aktiv im Arbeitsleben verbringt.
In Österreich stehen so viele Menschen in Beschäftigung wie noch nie. Das bedeutet aber nicht, dass auch mehr gearbeitet wird.
Die Modernisierung der Arbeitszeit hat sich das kommunikative Chaos der vergangenen Tage nicht verdient. Ein paar klärende Worte zur Regierungsvorlage über den Zwölfstundentag und zum heftigen Widerstand dagegen.
Die Regierung hat sich darauf verständigt, die tägliche Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden zu erhöhen.
Die Mehrheit aller Berufe lässt sich entweder in klassische Männer oder typische Frauenjobs einteilen.
2008 lag Österreich im Arbeitsmarkt-Ranking noch auf Rang 19, mittlerweile ist man auf Platz 38 zurückgefallen.
In Österreich sind immer mehr Personen über 55 in Beschäftigung.
Die Arbeitslosigkeit ist heuer im April erneut gesunken. Auch unter den älteren Arbeitnehmern finden wieder mehr Menschen einen Job, dennoch liegt der Anteil der Personen zwischen 55 und 64 Jahren am Arbeitsmarkt deutlich unter dem OECD-Durchschnitt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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