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AMS-Chef Johannes Kopf war am 9. Oktober in der Agenda Austria zu Gast. Wir diskutierten über die derzeitige Arbeitsmarktsituation in Österreich und Ansätze, wie wir die Probleme in Angriff nehmen können.
Wie lässt sich der Fachkräftemangel reduzieren? Was braucht es, um junge Menschen besser zu qualifizieren und um Ältere wieder in Beschäftigung zu bringen? – Kommentar von Wolfgang Nagl
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Geradezu dramatisch ist die Zahl von 141.209 Menschen, die länger als zwölf Monate keiner Beschäftigung nachgegangen sind. Besonders ältere Menschen sind länger arbeitslos:
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Besonders schwierig stellt sich die Situation am heimischen Arbeitsmarkt für Ausländer dar. Ein zentrales Problem sind hierbei mangelnde Sprachkompetenzen.
Bieten die heimischen Sicherungssysteme arbeitslos gewordenen Menschen die richtigen Hilfestellungen, um rasch wieder einen Job zu finden? Oder werden falsche Anreize gesetzt? Und wie können möglichst viele Arbeitssuchende möglichst rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden? Unsere Arbeitsmarktexperten Michael Christl und Wolfgang Nagl habe
Die Gewerkschaften mobilisieren gegen den „12-Stunden-Tag“, sie warnen vor Lohnraub und regelmäßiger Mehrarbeit. Aber eigentlich geht es ihnen um etwas ganz anderes. – Kommentar von Franz Schellhorn
Eine Einordnung der Agenda Austria
Die Einführung des 12-Stunden-Tags lässt die Wogen hochgehen, auch wenn Österreich dadurch noch nicht zu den flexibelsten Ländern in Sachen Arbeitszeit gehört. Eine Einordnung.
Die Lebensarbeitszeit stellt eine ökonomisch relevante Zeitdimension dar. Der Duration-of-Working-Life-Indikator von Eurostat zeigt die Anzahl der Jahre, die eine 15-jährige Person während ihres Lebens erwartungsgemäß aktiv im Arbeitsleben verbringt.
In Österreich stehen so viele Menschen in Beschäftigung wie noch nie. Das bedeutet aber nicht, dass auch mehr gearbeitet wird.
Die Modernisierung der Arbeitszeit hat sich das kommunikative Chaos der vergangenen Tage nicht verdient. Ein paar klärende Worte zur Regierungsvorlage über den Zwölfstundentag und zum heftigen Widerstand dagegen.
Die Regierung hat sich darauf verständigt, die tägliche Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden zu erhöhen.
Die Mehrheit aller Berufe lässt sich entweder in klassische Männer oder typische Frauenjobs einteilen.
2008 lag Österreich im Arbeitsmarkt-Ranking noch auf Rang 19, mittlerweile ist man auf Platz 38 zurückgefallen.
In Österreich sind immer mehr Personen über 55 in Beschäftigung.
Die Arbeitslosigkeit ist heuer im April erneut gesunken. Auch unter den älteren Arbeitnehmern finden wieder mehr Menschen einen Job, dennoch liegt der Anteil der Personen zwischen 55 und 64 Jahren am Arbeitsmarkt deutlich unter dem OECD-Durchschnitt.
Wo in Österreich sind die Arbeitnehmer eher bereit, weite Arbeitswege für einen Job in Kauf zu nehmen?
Das AMS steht seit Wochen in der Kritik. Die Agenda Austria fordert eine Reform des Arbeitslosengeldes.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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