Durchwurschteln ist kein Zukunftsprogramm
Stillstand bedeutet Rückschritt. Wenn man den aktuellen Jahresbericht des Industrieländer-Thinktanks OECD über Österreich liest, dann kann man ihn wohl auf diese Formel reduzieren.
Wie sollen die Jungen das alles bezahlen?
Die ÖVP hat die SPÖ als „Pensionisten-Partei“ abgelöst. Das macht eine dringend notwendige Pensionsreform in der nächsten Legislaturperiode nicht gerade wahrscheinlicher.
Was wir von Bruno Kreisky lernen können
In Österreich taumelt eine ganze Generation der Altersarmut entgegen. Statt der breiten Masse den Vermögensaufbau zu erleichtern, diskutiert die Politik über neue Steuern. Schade.
Ein Pyrrhussieg der Pensionistenlobbys
In Vorwahlzeiten sind Politiker mit dem Geld anderer Leute besonders spendabel. Und dieses Mal scheinen die Spendierhosen besonders weit zu sitzen. Zu niedrig sind die Zinsen, zu hoch die Steuereinnahmen und zu inhaltsleer ist der Wahlkampf. So werden mir nichts, dir nichts die Pensionen teilweise doppelt so stark angehoben wie gesetzlich vorgesehe
Der Gipfel der Unvernunft
Es regiert wieder die ganz normale Unvernunft in der österreichischen Pensionspolitik. Gerade erst wurde die Inflationsrate und damit die Grundlage für die gesetzlich geregelte Pensionserhöhung mit 1,8 Prozent ermittelt. Doch blitzartig betonen die großen Parlamentsparteien und ihre mächtigen Senioren-Vorfeldorganisationen, dass es damit nicht
Verkaufte Jugend
Kommenden Mittwoch wird für die Pensionisten ein üppiges Vorwahlgeschenk verpackt. Eine kleine österreichische Tragödie.
Der Tag der großen Pensionslücke
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Wer Altersarmut verhindern will, sollte keine Zeit verlieren
Es fehlt eine grundlegende Neuausrichtung des Pensionssystems - eine vordringliche Aufgabe für die nächste Regierung.
Pensionen: Wenn immer weniger für immer mehr zahlen
Unser Pensionssystem ist vieles, nur eines nicht: nachhaltig. Auch die EU-Kommission bemängelt das hiesige System und fordert ein Umdenken.
Warten auf die Pension: Lohnt’s sich?
Im Gespräch mit der „Tiroler Tageszeitung“ wurde unser Ökonom Wolfgang Nagl gefragt, wie sicher unsere Pensionen sind, wer verliert und wer gewinnt. Die Tiroler sorgen sich um ihre Pension. Können sich Beitragszahler darauf verlassen, dass sie das, was sie eingezahlt haben, als Pension bekommen? Wolfgang Nagl: Jeder kann auf seinem Pe
Nulldefizit: Bitte warten
So sieht angeblich eine Trendwende aus. Finanzminister Hartwig Löger lobt die vorläufigen Zahlen zum Budgetvollzug 2018 als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“.
Klassenkampf im Wartezimmer
In Österreich wird gern vor der Privatisierung des Gesundheitssystems gewarnt. Das kommt ein wenig spät, der Prozess ist längst in vollem Gange. Und das aus gutem Grund.
Die große Umverteilung von Jung zu Alt
Die türkis-blaue Regierung setzt in der Pensionspolitik dort fort, wo die sozialdemokratisch geführte Administration aufgehört hat. Zulasten der Jungen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Wie die Neuregelung der Notstandshilfe wirkt
Seit dem 1. Juli wird bei der Überprüfung auf Notstandshilfe das Einkommen des Partners nicht mehr berücksichtigt. Dadurch bekommen rund 23.000 Personen mehr Notstandshilfe. Damit wurde ein Parlamentsbeschluss von SPÖ, FPÖ und Grünen aus der letzten Legislaturperiode umgesetzt.
Sozialausgaben auf neuem Rekordstand
Im vergangenen Jahr sind die staatlichen Ausgaben für Soziales auf den neuen Höchststand von 110 Milliarden Euro geklettert. Die sogenannte Sozialquote – sie misst den Anteil der Sozialausgaben an der Wirtschaftsleistung – liegt bei 29,5 Prozent.
Sozialversicherung: Tarnen und täuschen
Vollzeitbeschäftigte zahlen im Schnitt rund 19.300 Euro pro Jahr an die Sozialversicherung. Ohne davon wirklich viel mitzubekommen. – Kommentar von Franz Schellhorn
“Total neoliberal!”
Intellektuelle schlagen Alarm: In Österreich drohe der „Hyperneoliberalismus“ den Sozialstaat in seine Kleinteile zu zerlegen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Pflege: Es fehlt der große Wurf
In Österreich sind die gesamten Pflegeausgaben in Höhe von 5 Milliarden Euro nicht nachhaltig finanziert. Die Lösung wäre die Einführung eines individuellen Pflegekontos.