Das Aktuellste zum Thema
Die Frohbotschaft von der Arbeiterkammer
Alles wird gut. Arbeiterkammer und ÖGB haben gute, vorweihnachtliche Nachrichten zu überbringen: Es gäbe absolut keinen Grund, sich um unser Pensionssystem zu sorgen. Schließlich werden laut Langfristgutachten der Pensionskommission die notwendigen Bundeszuschüsse zur gesetzlichen Pensionsversicherung, die heuer bei 6,1 Prozent der Wirtschafts
Wo mehr vom Netto bleibt
In der Europäischen Union wird Arbeit nur in Belgien und Deutschland steuerlich noch stärker belastet als in Österreich. Gemessen an den Arbeitskosten haben Österreichs Arbeitnehmer die drittniedrigsten Nettolöhne in der industrialisierten Welt. Damit ist der finanzielle Anreiz, Arbeit aufzunehmen, in kaum einem anderen Land geringer. Dafür s
Hauptgewinner der Lohnrunde ist der Staat
Nur ein Teil der höheren Löhne kommt bei den Beschäftigten an. Der Großteil geht einmal mehr an den Staat, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Warum sich Gleichberechtigung nicht verordnen lässt
Der „Equal Pay Day” im Oktober ist jener Tag, an dem Männer durchschnittlich jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis Ende des Jahres arbeiten müssen.
Wie schnell sich der Staat die Steuersenkung zurückholt
Im Rennen gegen die Inflation sind die Steuerzahler im Nachteil, solange die kalte Progression ihr Unwesen treiben kann. Sie entsteht, weil der Staat die Beträge, ab denen die jeweiligen Steuersätze greifen, nicht an die Inflation anpasst. Dasselbe gilt für die Absetzbeträge. Auf diese Art und Weise besteuert der Staat die Inflation. Sehr zur F
Interview mit Franz Schellhorn in den “Salzburger Nachrichten”
Die SN bat Franz Schellhorn um eine erste Bewertung der am Sonntag präsentierten Eckpunkte der türkis-grünen Steuerreform.
Wir zahlen für Luxus – und wohnen im Hostel
Österreich ist einfach zu teuer für das, was geboten wird. Neue Steuern sind das letzte, was wir brauchen.
Wie viel von der erwirtschafteten Arbeitsleistung wirklich übrig bleibt
Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass ein Vollzeitbeschäftigter mit einem Durchschnittsgehalt von 3.750 Euro brutto im Monat mit 764 Euro im Jahr entlastet wird.
Arbeitsmarkt: Die Sünden der Vergangenheit
Die Corona-Pandemie hat der Wirtschaft und damit auch dem Arbeitsmarkt in einem historischen Ausmaß zugesetzt. Binnen kürzester Zeit stieg die Zahl der Menschen ohne Arbeit in Österreich auf ein neues Rekordniveau. Dasselbe gilt mittlerweile für die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Nie zuvor gab es mehr Menschen in Österreich, die bereits seit m
Immer mehr Arbeitslose sind langzeitarbeitslos
Weil die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitslose speziell in einer Pandemie schwierig waren, ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich angestiegen. Und auch in der Erholungsphase sind zuerst jene Arbeitssuchenden in einen Job zurückgekehrt, die über bessere Qualifikationen verfügen und kürzer arbeitslos waren. Mittlerweile ist fast
Wie Langzeitarbeitslose gefördert werden sollen
Für Personen, die keine Vollzeitbeschäftigung finden, sollte es dennoch einen Arbeitsanreiz geben. Konkret schlagen wir vor, dass für eine Person, die bisher 1.000 Euro an Arbeitslosenunterstützung bezogen hat, bei Beschäftigungsaufnahme einen Teil des Arbeitslosengeldes weiterbeziehen kann. Nimmt diese Person eine Beschäftigung mit 20 Wochen
Wem Langzeitarbeitslosigkeit besonders droht
Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast
Ältere sind länger arbeitslos
Bei der Jobsuche spielt auch das Alter eine Rolle: Ist bei Arbeitslosen zwischen 20 und 24 Jahren jede achte Person länger als zwölf Monate auf Arbeitssuche, ist es bei den 35- bis 39-Jährigen mehr als jede vierte und bei den über 60-Jährigen mehr als jede zweite. Umgekehrt schaffen jüngere Menschen die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt deutli
Zunehmende Probleme am Arbeitsmarkt
Die Sünden der Vergangenheit werden uns nach der Pandemie einholen. Denn bereits in den Jahren vor Corona war der Trend unerfreulich. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Langzeitarbeitslosigkeit stiegen deutlich an. Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Wirtschaft zwischen 2012 und 2015 kaum wuchs, gleichzeitig aber viele neue
Langzeitarbeitslosigkeit in allen Bundesländern deutlich gestiegen
Im Bundesländervergleich sticht Wien mit einem deutlich höheren Anteil von Langzeitarbeitslosen hervor. Am niedrigsten ist die Langzeitarbeitslosigkeit in Tirol und in Salzburg. Das hat auch sehr viel mit den Unterschieden in der Personenstruktur der Arbeitslosen zu tun. So ist in Wien der Anteil der Geringqualifizierten am höchsten: Knapp jede
Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich
Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast
Es braucht mehr, viel mehr für den Arbeitsmarkt
Die geplante Reform muss sich an jenen orientieren, die arbeiten wollen
Brauchen wir Vier-Tage-Woche bei gleichem Lohn?
Es spricht nichts dagegen, dass Unternehmen freiwillig die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter verkürzen. Wenn die Produktivität dadurch steigt, werden Unternehmen das ohnehin anbieten. Wenn die Produktivität aber nicht mithält, wird die Produktion teurer. Entweder zahlen wir dann höhere Preise oder kaufen Produkte aus dem Ausland. Arbeitslosigkeit