Das Aktuellste zum Thema
„Wir arbeiten zu wenig“: Interview mit Franz Schellhorn
Wir arbeiten zu wenig, besteuern Leistung zu stark, sonst kostet es Wettbewerb und Wohlstand.
Was seit 2021 teurer, was billiger geworden ist
Langsam, sehr langsam nimmt der Inflationsdruck in Österreich ab. Die Statistik Austria hat am Freitag die erste Schnellschätzung für Mai veröffentlicht: 3,3 Prozent waren es noch im Vergleich zum Vorjahr.
In Österreich sind die fetten Jahre vorbei
Die Inflation hat den Staat von einem Einnahmenrekord zum nächsten getragen. Aber noch höher sind die Ausgaben. Demnächst wird das Defizit die EU-Regeln sprengen. Höchste Zeit, etwas zu unternehmen – auch bei den Pensionen.
Sie haben ein Problem? Alles gut, der Staat schickt einen Gutschein!
Österreich leidet an einem übergriffigen Staat. Die Politik betrachtet so gut wie jeden Bürger als hilfloses Opfer, dem auf Rechnung der Steuerzahler zu helfen ist.
Klimaschutz mit dem Richterhammer
Das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs gegen die Schweiz war ein Paukenschlag. Doch was bedeutet es nun konkret? Welche Klimapolitik ist mit den Menschenrechten kompatibel? Oder ging es nur ums Prinzip?
Die Wahl ohne Beteiligung
Kein Land lebt die Interessensvertretung so intensiv wie wir.
Ein Aktionstag gegen den Aktionismus. Jetzt!
Am 14. März ist Weltstaudammtag. Sollten Sie jetzt intuitiv nicht wissen, was Sie dabei empfinden sollen, helfe ich Ihnen gern: Sie sind natürlich gegen Staudämme! Gemeinsam empören wir uns darüber, dass die Ströme dieser Welt in die ewigen Mühlräder des Kapitalismus gezwängt werden. So wie wir alle.
Wer hat Angst vorm Kommunismus?
Die Kommunisten ziehen in großer Zahl in den Salzburger Sowjet ein. Was soll schiefgehen? Ist doch nur Kommunalpolitik.
Endlich aus der Rolle fallen
Größtes Problem für Frauen sind gesellschaftliche Erwartungen.
Nullzinsphase: Das 100 Milliarden Euro Zinsgeschenk
Das Niedrigzinsumfeld hat den Regierungen europaweit Zeit erkauft, strukturelle Reformen durchzuführen und Schuldenstände zu reduzieren. Passiert ist das Gegenteil. Schulden mit hohen Zinsen wurden mit neuen Schulden und niedrigen Zinsen refinanziert, um immer mehr Schulden aufzunehmen. So ist die Schuldenquote in Österreich im Zeitverlauf immer
Video: Warum Österreich der Inflation nicht entkommt
Die Inflationsrate liegt in Österreich weiterhin über dem Eurozonen-Niveau. Hätten wir vielleicht doch ein bisschen an den Preisen herumschrauben sollen, wie so viele das fordern? In unserem neuen Video erklärt Jan Kluge, warum das vieles nur noch schlimmer gemacht hätte.
Kørl Nehåmmer und die Dänen
Dreimal kommt Dänemark im „Österreichplan“ des Bundeskanzlers vor. Aber an den richtigen Stellen? Wenn, dann sollte man sich nicht nur die Migrationspolitik des Musterstaates abschauen. Es braucht einen „Østerreichplan“!
Wir können uns nicht verteidigen, wissen aber, woher der Honig ist
Europa verliert sich im Kleingedruckten, auf große Fragen fehlen die Antworten. Im Juni werden sich wieder alle wundern, warum die EU so weit nach „rechts“ rückt.
Der Staat kennt keine Krise
Wirtschaftlich gesehen war das vergangene Jahr keines, das den Bürgern dieses Landes in besonders guter Erinnerung bleiben wird: Die Wirtschaft steckt in der Krise. Ganz anders zeigt sich das Bild für den Staat. Die Steuereinnahmen erreichten dank der hohen Inflation ein neues Rekordhoch. Insgesamt wurden im Jahr 2023 über 110 Milliarden Euro ei
Nur ja keine Steuern senken!
Höhere Staatsausgaben werden in Österreich bejubelt, sinkende Steuern als Anschlag auf den Sozialstaat inszeniert.
Was die Preise in Österreich so aufbläht
Die Inflation in Österreich hält sich hartnäckig. Fast acht Prozent waren es im Jahr 2023. Für das Jahr 2024 werden vier Prozent vorhergesagt. Während viele andere Länder schon aufatmen können, ist die Inflationskrise für uns also noch nicht vorbei. Warum tut sich gerade Österreich so schwer? Wir prüfen drei Thesen.
Inflationsdifferential zwischen Österreich und dem Euroraum
Die Inflationsraten sinken; auch das Differential zur Eurozone nimmt ab. Auf eine echte Entspannung ist aber erst 2025 zu hoffen.
Corona schockt Staatshaushalte im Euroraum
Das österreichische Budgetdefizit lag im Jahr 2020 bei satten acht Prozent. Bedenkt man, dass Österreich noch 2019 einen der seltenen Budgetüberschüsse in Höhe von 0,6 Prozent erzielt hatte, dann erhöhte sich das Budgetdefizit innerhalb eines Jahres um fast neun Prozentpunkte.
Die Zinsen sind für Österreich systematisch zu niedrig
Um zu analysieren, ob der aktuelle EZB-Zinssatz dazu beiträgt, braucht es ein adäquates Maß dafür, was denn der theoretisch „richtige“ Zinssatz für Österreich wäre. Die EZB selbst trifft ihre Zinsentscheidungen nämlich durch Abstimmung der teilnehmenden Gouverneure; sie folgt keiner deterministischen Regel.
Andere Länder bekommen die österreichischen Gewichte
Diese Abbildung zeigt, wie hoch die Teuerung in anderen Ländern gewesen wäre, wenn wir ihnen unsere Gewichtung der Inflation übergestülpt hätten.