Bis die „Lehrerausbildung neu“ in den Klassenzimmern wirksam ist, werden noch 15 bis 20 Jahre vergehen. Der entscheidende Ansatz zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts liegt daher in der Fortbildung der Lehrer.
Bis die „Lehrerausbildung neu“ in den Klassenzimmern wirksam ist, werden noch 15 bis 20 Jahre vergehen. Der entscheidende Ansatz zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts liegt daher in der Fortbildung der Lehrer, zeigen Wolfgang Feller und Anna Stürgkh.
Warum Fortbildung mindestens so wichtig ist wie die Erstausbildung
Wie sieht es mit dem lebenslangen Lernen der Lehrer aus? Dieser Frage ist unser Bildungsexperte Wolfgang Feller nachgegangen. Bekommen sie die richtigen Angebote und werden diese auch genutzt? Wer entscheidet, welche Lehrkräfte sich in welchen Bereichen fortbilden? Wie machen das andere Länder und könnte Österreich von diesen lernen oder sie vo
Warum die Maßnahmen für größere Schulautonomie nichts anderes als mehr Freiheit zu Mängelverwaltung und zur Selbstausbeutung der engagierten Lehrer bedeuten könnten.
Bildung wird in Österreich "vererbt", heißt es. Doch das stimmt so gar nicht. Die soziale Durchlässigkeit des Bildungssystems ist weit größer, als gern behauptet wird.
In Österreich verdient ein Direktor laut Gehaltstabelle derzeit maximal um ca. 18 Prozent mehr als der bestbezahlte Lehrer an seiner Schule. In fast allen EU-Ländern ist dieser Abstand größer.
Sollen die Schulleiter künftig Manager und nicht Bürokratie-Verwalter sein, müssen die Gehälter angehoben werden. Die OECD bezweifelt schon jetzt, dass die qualifiziertesten Kandidaten zum Zug kommen.
Und wie es zu lösen wäre
In diesem Policy Brief zeigen wir, dass es nicht die deutsche Reform der Handwerksordnung war, die dazu führte, dass es in Deutschland – wie auch im streng regulierten österreichischen Gewerbe – heute deutlich weniger Lehrlinge gibt als früher. Das hat andere Gründe:
Die Diskussion über den angeblich so seltenen Bildungsaufstieg in Österreich wiederholt sich so regelmäßig wie die Ereignisse in einem bekannten US-Film. Ein genauerer Blick würde zu anderen Ergebnissen und anderen Schlüssen führen.
Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest (Bd. 3)
Wir belasten oft gehörte Stehsätze mit Gegenargumenten, um den Lesern eine vom Mainstream abweichende Sicht der Dinge zu zeigen. Etwa zu den Themen Wirtschaftswachstum, Mietpreisbremse, Bildungsvererbung und TTIP.
Anders als in fast ganz Europa haben Österreichs Schulen bei der Auswahl der Lehrer und beim Budget nichts mitzureden. Dabei ist die Evidenz klar: Mehr Entscheidungsgewalt vor Ort bedeutet bessere Leistungen der Schüler. Es besteht Handlungsbedarf.
Unsere Grafik zeigt, wieviele Menschen 2012 in verschiedenen Ländern Tätigkeiten ausübten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Maschinen ausgeführt werden können.
Die Ankündigung der Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, massiv in Ganztagsschulen zu investieren, klingt als Schlagzeile gut. Es fehlt jedoch an konkreten Hinweisen darauf, welcher Schultyp zum Zug kommen soll. Die Wurstelei droht weiterzugehen.
In der öffentlichen Meinung und in vielen Studien wird für Österreich eine sehr geringe Bildungsmobilität und damit ein hoher Einfluss des familiären Hintergrundes auf die Bildungschancen der Kinder festgestellt. Aber wird Bildung in Österreich tatsächlich vererbt?
Seit Anfang Mai hat Österreichs Regierung einen neuen Chef. Und damit auch eine neue Chance, einiges richtig zu machen. Eine ganze Reihe von Dingen muss schon viel zu lange auf Erledigung warten. Eine spürbare Senkung der Arbeitskosten zum Beispiel, die dabei helfen soll, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wir von der Agenda Austria habe
Die öffentliche Information über die Ergebnisse Zentralmatura führt zu falschen Schlüssen. Es braucht auch wissenschaftliche Ergebnisse zu den einzelnen Schulen, um wirklich herauszufinden, was für einheitliche und womöglich bessere Matura-Ergebnisse nötig ist.
Das intransparente Lehrerdienstrecht führt letztlich zu versteckten Gehaltserhöhungen. Die Abschaffung ineffizienter Neuerungen würde besseren Unterricht ums gleiche Geld möglich machen.
In Österreich wird immer wieder gefordert, an den Gymnasien mehr Wirtschaftskunde zu lehren. Dabei wäre gar kein Wirtschaftsunterricht vermutlich die bessere Idee, wie ein Blick in gängige Schulbücher zeigt.
„Bildung wird in Österreich vererbt“, lautet ein beliebter Stehsatz in Österreich. Unsere Analyse weist hingegen eine sehr hohe Aufwärtsmobilität quer durch fast alle Bildungsschichten nach sowie eine relativ ausgewogene soziale Zusammensetzung der Studienanfänger.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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