Wichtigste Voraussetzung für eine funktionierende digitale Verwaltung ist Vertrauen. Die Esten vertrauten der Regierung ihre Daten an, weil sie in Echtzeit nachvollziehen konnten, was damit passierte. In Skandinavien verließen sich die Menschen früh auf die digitale Kommunikation mit den Behörden, weil sie ihrer Bank ja auch vertrauten.
Im EU-Vergleich sieht Österreich nicht unbedingt vorteilhaft aus. Rund fünf Prozent der Bürger haben im letzten Jahr Formulare nicht online abgegeben, weil ihnen die nötige elektronische Signatur fehlte; nur in Slowenien waren es mehr. Fast vier Prozent haben auf einen digitalen Behördengang verzichtet, weil sie vom Schutz ihrer Daten nicht ü
Dreh- und Angelpunkt von E-Government ist eine digitale Identität. In Österreich wäre das im Idealfall die ID-Austria. Haben Sie nicht? Dann gehören Sie zur übergroßen Mehrheit im Land.
Internationale Rankings weisen die öffentliche Verwaltung in Österreich meist als zumindest durchschnittlich aus. Der Abstand zum absoluten Spitzenfeld ist jedoch groß. Im wichtigen Digital Economy and Society Index (DESI) landete Österreich 2022 auf Platz 10.
Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wertvoll Amazon, Facebook & Co. geworden sind. Die Pandemie hat die Marktpositionen der größten Branchenunternehmen der Welt gestärkt.
Macht uns die Digitalisierung alle arbeitslos? Eine Frage, die viele Menschen beschäftigt. Vor allem, wenn sie an ihre Kinder oder Enkelkinder denken. In der medialen Debatte steht meist im Vordergrund, wie viele Arbeitsplätze durch digitale Technologien verloren gehen werden. Worauf viele dabei vergessen: Der digitale Wandel lässt auch eine Vie
Haushalte, wo Eltern über ein mittleres bzw. hohes Bildungsniveau verfügen, besitzen in den meisten Fällen einen Computer. In Österreich haben selbst bildungsferne Familien in 85 Prozent der Fälle einen Rechner zuhause.
Wer die Digitalisierung verschlafen hat, musste seine Prozesse aufgrund der Corona-Pandemie sehr rasch an die neue Realität anpassen. Nutzten in Zeiten vor der Pandemie noch weniger als 15 Prozent der Arbeitnehmer das Arbeiten im Homeoffice, so liegt das tatsächliche Potenzial weitaus höher. Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zus
Der Anteil an Jobs, die ohne direkten Kundenkontakt und im Homeoffice getätigt werden können, schwankt in Europa zwischen knapp 35 Prozent in Griechenland bis über 50 Prozent in Luxemburg, Slowenien, der Slowakei und Tschechien.
In der Krise stieg die Zahl der Arbeitslosen dramatisch an. Mehr als eine halbe Million Menschen war auf Arbeitssuche. Im Mai 2020 arbeiteten zusätzlich noch einmal knapp 1,4 Millionen Menschen in Kurzarbeit, womit 1,9 Millionen ohne Job oder in Kurzarbeit waren. Das entspricht vier von zehn Personen im erwerbsfähigen Alter.
Bei der Geschwindigkeit von Breitbandinternet liegt Österreich im europäischen Schlussfeld. Im Festnetz surfen wir im Durchschnitt deutlich langsamer als die Bürger vieler anderer Länder. Auch unsere Nachbarn aus der Slowakei, Tschechien oder Ungarn verfügen im Schnitt über schnellere Verbindungen.
Der Einsatz digitaler Technologien kann Staaten effizienter machen und Kosten senken. Innerhalb der EU-Mitgliedstaaten variiert der Grad der Nutzung der digitalen Verwaltung allerdings stark, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Im Rahmen der Regierungsklausur hat Finanzminister Hartwig Löger verkündet, an den Plänen einer Digitalsteuer festzuhalten. Sollte diese nicht bis März auf europäischer Ebene beschlossen werden, kommt es zu einem österreichischen Alleingang.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Daten täglich im Internet generiert werden? Oder gar minütlich? Was alles innerhalb einer Minute im World Wide Web passiert, zeigt diese Agenda Austria-Grafik.
Apple, Facebook und Co. gelten mittlerweile als die wertvollsten Unternehmen der Welt. Eine Agenda Austria-Grafik zeigt, wie die Konzerne an der Börse bewertet sind. Alleine die fünf wichtigsten Unternehmen der IT-Branche – Google-Mutterkonzern Alphabet, Apple, Amazon, Facebook und Mircosoft – kommen auf einen Marktwert von zuletzt 3.093 Mil
Estland ist nicht mehr der einzige digitale Vorreiter in der EU. Auch Länder wie Dänemark, Finnland oder Norwegen haben in den vergangenen zehn Jahren eine umfassende digitale Verwaltung aufgebaut.In Estland und seinen nordischen Nachbarn haben 2017 knapp 90 Prozent der Internetnutzer regelmäßig Daten mit öffentlichen Stellen über das Interne
Die digitale Infrastruktur und die daraus entstehenden Möglichkeiten im Umgang mit Personendaten spiegeln sich auch in der rechtlichen Architektur Estlands wider. Als wesentliche Rechtsgrundlage dient in Estland das Gesetz zum Schutz persönlicher Daten. Zur Überwachung von Einrichtungen, die personenbezogene Daten sammeln, wurde das Datensc
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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