Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Der Erfinder des "Nudging" erhält den Preis der Schwedischen Reichsbank für seine Erkenntnisse in der Verhaltensökonomie. Manche davon werden im öffentlichen Leben angewendet.
Der Bildungsbereich kostet den Staat insgesamt 17,5 Milliarden Euro, das sind etwa 5 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Durch falsch interpretierte Kennzahlen gerät Österreichs Bildungsmobilität in Verruf. – Kommentar von Wolfgang Feller
Ministerin Hammerschmids Vorschlag für mehr Pädagogen an bestimmten Schulen ist gut. Statt weitere Lehrer neu anzustellen sollten aber erfahrene Lehrer die Schule wechseln. Das erhöht die Bildungschancen von Kindern aus bildungsfernen Familien.
Zwei deutsche Länder führen ein eigenes Unterrichtsfach namens Wirtschaft ein. Das kommt in Österreich so hoffentlich nicht. – Kommentar von Franz Schellhorn.
Österreichische Lehrer verbringen im internationalen Vergleich relativ wenig Zeit in der Klasse.
Die Idee der Bundesregierung, kostenlos Tablets und Laptops an alle Schüler zu verteilen, zäumt das Pferd von hinten auf. Erst sind die Lehrer besser auszustatten und in Didaktik auszubilden - Kommentar von Wolfgang Feller
Mit relevanten Größen berechnet, ist die Bildungsmobilität recht hoch. Ein Kommentar von Wolfgang Feller, Bildungsexperte der Agenda Austria.
Aufgrund neuer Zahlen der Statistik Austria klagen Parteien und Studentenvertreter über eine niedrige Bildungsmobilität. Dabei verzerren ausländische Studierende die Statistik. Die Realität ist positiver – Handlungsbedarf herrscht trotzdem.
In kaum einem Land werden so wenige Personalentscheidungen auf Schulebene getroffen wie in Österreich.
Die Schulleiter sollen ihr Lehrerteam künftig selbst zusammenstellen können, verspricht die Regierung. Doch der Gesetzesentwurf lässt für die Behörden Hintertüren offen.
Die Lehrergewerkschaft hat in letzter Minute noch einiges in das Gesetzespaket für größere Autonomie an Schulen hineinreklamiert. Anhand von drei Punkten lässt sich beurteilen, ob die geplante Reform überhaupt noch eine ist.
Von 25 verglichenen OECD-Ländern werden nur in Polen weniger Kleinkinder von Dritten betreut.
Bis die „Lehrerausbildung neu“ in den Klassenzimmern wirksam ist, werden noch 15 bis 20 Jahre vergehen. Der entscheidende Ansatz zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts liegt daher in der Fortbildung der Lehrer, zeigen Wolfgang Feller und Anna Stürgkh.
Bis die „Lehrerausbildung neu“ in den Klassenzimmern wirksam ist, werden noch 15 bis 20 Jahre vergehen. Der entscheidende Ansatz zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts liegt daher in der Fortbildung der Lehrer.
Warum Fortbildung mindestens so wichtig ist wie die Erstausbildung
Wie sieht es mit dem lebenslangen Lernen der Lehrer aus? Dieser Frage ist unser Bildungsexperte Wolfgang Feller nachgegangen. Bekommen sie die richtigen Angebote und werden diese auch genutzt? Wer entscheidet, welche Lehrkräfte sich in welchen Bereichen fortbilden? Wie machen das andere Länder und könnte Österreich von diesen lernen oder sie vo
Warum die Maßnahmen für größere Schulautonomie nichts anderes als mehr Freiheit zu Mängelverwaltung und zur Selbstausbeutung der engagierten Lehrer bedeuten könnten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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