Estland – kleines Land, großes Vorbild
In Österreich braucht es eine Digitalisierungsstrategie, die das Bildungssystem endlich aus der Kreidezeit befördert.
Das Angebot an privater Kinderbetreuung ist von Bundesland zu Bundesland verschieden
In der Bundeshauptstadt werden zwei Drittel aller Betreuungseinrichtungen von Privatanbietern betrieben. In keinem anderen Bundesland gibt es einen so hohen Anteil. Einen Privatanteil von mehr als 50 Prozent hat sonst nur Kärnten. Im Burgenland wiederum werden fast 94 Prozent der Kindergärten von der öffentlichen Hand betrieben.
Wie die (B)Esten lernen
Was für österreichische Lehrer die Kreide ist, ist für ihre estnischen Kollegen das Tablet.
Waren Sie schon in Bildungskarenz?
Die Bildungskarenz erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des AMS für die Agenda Austria. Die Bildungskarenz hat gerade dadurch an Fahrt aufgenommen, weil der Zugang während der Wirtschaftskrise erleichtert wurde.
Sind Bildungserfolge wirklich eine Sache sozialer Herkunft?
Eine grundlegende Reform des Bildungssystems ist ein Gebot der Stunde. – Kommentar von Wolfgang Nagl
Erbschaftssteuer auf den Doktortitel?
In Österreich wird gerne über den niedrigen Anteil von Arbeiterkindern an den Hochschulen geklagt. Das wahre Bildungsdrama wird hingegen konsequent ignoriert. – Kommentar von Franz Schellhorn
Susanne Wiesinger: Warum ich nicht mehr schweigen kann
Mitschnitt
Mit der Veröffentlichung Ihres Buches „Kulturkampf im Klassenzimmer“ löste Susanne Wiesinger eine landesweite Debatte über das österreichische Bildungssystem, die zunehmende Rolle des politischen Islam und fehlende Deutschkenntnisse aus.
Susanne Wiesinger zu Gast in der Agenda Austria
Veranstaltungsfotos
Am 1. Oktober war die Lehrerin Susanne Wiesinger Gast in der Agenda Austria. Sie trug ausgewählte Passagen ihres Buches „Kulturkampf im Klassenzimmer“ vor und stand anschließend für Fragen zur Verfügung.
Das Problem heißt Margareten
Fast zwei Drittel (62 Prozent) aller Wiener Volksschüler an öffentlichen Schulen sprechen im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Zwischen den 23 Wiener Gemeindebezirken gibt es allerdings markante Unterschiede.
Wie sich die hohe Arbeitslosigkeit senken lässt
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Die soziale Bombe tickt im Klassenzimmer
Während Kinder in Ländern wie Singapur auf die Welt von morgen vorbereitet werden, wird in Österreich über neue Gratisangebote nachgedacht. – Kommentar von Franz Schellhorn
Alltagssprache Deutsch bei Schülern im Rückzug
Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Wo wird am Schulhof Deutsch gesprochen?
Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Im Mittelpunkt stehen die geplanten Deutschförderklassen. Die Agenda Austria zeigt, wie wichtig die Unterstützung aller Kinder in Österreich ist, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen.
Wo wird am Schulhof Deutsch gesprochen?
Deutsch ist für jedes vierte Schulkind nicht die Umgangssprache, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Deutsch als Fremdsprache in Wiens Schulen
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bezirken: Von ca. 28 Prozent an Schulkindern mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch in Hietzing bis zu fast 70 Prozent in Favoriten.
Hauptschule schützt vor Matura nicht
Gut vier von 10 Maturanten besuchten in den letzten Jahren noch die Hauptschule. Bei den Maturanten der Berufsbildenden höheren Schulen waren es 2016 sogar mehr als die Hälfte.
Deutsch ist Geld
Integration von Migranten am Arbeitsmarkt
Aktuell verdienen Migranten deutlich weniger als ihre österreichischen Kollegen. Kinder aus migrantischen Familien sollten so früh wie möglich Deutsch lernen.
Welche Bildung einen Job garantiert
Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich geht leicht zurück, ist mit knapp 433.000 (inklusive Schulungen) angesichts der guten Konjunktur aber noch immer hoch. Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Stellen auf Rekordhoch, viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Wie die Welt lesen lernte
Während vor 200 Jahren nur eine Minderheit lesen und schreiben konnte, hat die Alphabetisierung heute 85 Prozent der Weltbevölkerung erfasst.