COVID-19

Warum uns der Staat alleine nicht retten kann

Die Krise beflügelt die Kapitalismuskritiker. Staat und Markt aber sind keine Gegner. Sie bilden eine erfolgreiche Symbiose. Wir sollten das ursprüngliche Modell der sozialen Marktwirtschaft rasch wiederbeleben.

COVID-19

Österreich in der Corona-Krise

Kapitel 5: Und wenn wir das Geld einfach drucken?

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 ist die Geldpolitik zum fixen Bestandteil der Wirtschaftspolitik geworden. Die Zentralbanken drücken nicht nur die Zinsen immer weiter in den Keller, sie haben auch Staats- und Unternehmensschulden in bisher unvorstellbarem Ausmaß aufgekauft (Quantitative Easing). Oberstes Ziel: Der Wirtschaft die notwendige

COVID-19

Arbeitsmarktkrise kostet zweistelligen Milliardenbetrag an Einnahmen

Mitte Mai gab es 200.000 Arbeitslose mehr als noch zwei Monate zuvor, über 1,2 Millionen Menschen waren zu diesem Zeitpunkt in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet. Die Corona-Krise hat auf den Arbeitsmarkt heftige Auswirkungen. Das wird sich auch im Bundeshaushalt niederschlagen.

COVID-19

Wir wissen, dass wir zu wenig wissen

Es gibt keine vernünftige Strategie zum Umgang mit öffentlichen Daten.

Beschäftigung

Staatsdiener fast nicht betroffen von Corona

Während die Beschäftigten des Staatssektors nahezu nicht betroffen von den wirtschaftlichen Folgen sind, treffen die wirtschaftlichen Folgen den privaten Sektor mit voller Wucht.

COVID-19

Hochkonjunktur der Staatsschulden

Doppelt hart wird es für jene Staaten, deren finanzieller Spielraum bereits in der Vergangenheit aufgebraucht wurde. Auch hierzu zählen Italien, Griechenland, Spanien und Portugal, deren Staatskassen allesamt am Ende des Jahres mit mehr als der Wertschöpfung eines ganzen Jahres in der Kreide stehen. Im Durchschnitt der Eurozone werden die Schuld

Beschäftigung

Auswirkung des Lockdowns auf die Wirtschaftssektoren

In Österreich gehen jede Woche im Krisenmodus rund zwei Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren. Den stärksten Rückgang in der Wertschöpfung wird es laut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank dabei in der Industrie geben. Während dieser zu etwa 40 Prozent auf Kosten der behördlichen Maßnahmen zurückzuführen ist, liegt der staatli

Beschäftigung

Höhere Bildung ist der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit auch in der Krise

Die Corona-Krise trifft nicht alle Arbeitnehmer gleichermaßen. Unterschiede lassen sich aber nicht nur nach dem Alter, sondern auch nach dem Ausbildungsstand festhalten. Im April 2020 stieg die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat insbesondere bei den Geringqualifizierten sprunghaft an. So war im April jede dritte Person arbeitslos, deren hö

Beschäftigung

Das Alter der Arbeitslosigkeit

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der Jugendlichen, jenen Menschen unter 25 Jahren, verlief doppelt so stark wie jener der Älteren über 50 Jahren.

Außenhandel

Das Epizentrum der Wirtschaftskrise liegt in der Eurozone.

Das Epizentrum dieser Wirtschaftskrise wird laut IWF-Experten in der Eurozone liegen, wo der Rückgang der Wirtschaftsleistung mit 7,5 Prozent mehr als doppelt so stark ausfallen wird wie im globalen Durchschnitt. Am stärksten wird es wie schon zur Finanzkrise 2009 Italien, Griechenland, Spanien und Portugal treffen. Auch Österreich wird mit eine

COVID-19

“Der Staat ist nicht in der Position, Bedingungen zu stellen”

Franz Schellhorn, Chef der Denkfabrik Agenda Austria, meint, der Staat muss das auslöffeln, was er selbst verursacht hat.

COVID-19

Neue Steuern wären ein Brandbeschleuniger

Entlastung der Arbeitnehmer und Konjunkturpaket für Neustart.

COVID-19

Österreich in der Corona-Krise

Kapitel 4: Wer von Corona betroffen ist

Fast alle Branchen sind von Kurzarbeit betroffen, und auch der eine oder andere Beamte hat nichts mehr zu tun. Trotzdem beziehen Beamte weiterhin ihre vollen Bezüge. Der Staatsdienst gewinnt in Zeiten der Corona-Krise an Attraktivität. Einen schlechteren Stand hat hingegen die jüngere Generation. So war der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Mensc

COVID-19

Klassen-Lotterie

Ob Schüler eine gute Bildung erhalten, ist im Wohlfahrtsstaat Österreich reine Glückssache. Das zeigt sich insbesondere in Zeiten des großen Lockdowns.

Außenhandel

So leiden Österreichs Handelspartner unter Corona

Im Tourismus wird der Corona-Schock wohl noch lange nachwirken. Die exportorientierte Industrie spürt nicht nur den Effekt von Ausgangsbeschränkungen im Inland, sondern auch die krisenbedingten Ausfälle der wichtigsten Handelspartner. Die Grafik zeigt die Folgen der Corona-Pandemie für Österreichs zehn größte Partner im Frühjahr 2020.

Beschäftigung

Wie drastisch das BIP eingebrochen ist

Die Daten zum Stromverbrauch legen nahe, dass die Wirtschaftsleistung in der Phase des Lockdowns teils drastisch eingebrochen ist. Die unterschiedlichen Schätzungen ergeben sich aus den unterschiedlichen Parametern, die es in der ökonomischen Literatur gibt, die durchgezogene Linie zeigt den Schnitt dieser Schätzungen.

Beschäftigung

Je länger, desto tiefer

Je länger der Ausnahmezustand dauert und die Stromnachfrage unterdurchschnittlich bleibt, desto tiefer wird die Rezession ausfallen. Hier wird eine rasche Rückkehr zur Normalität für alle Sektoren unterstellt. Das ist im Vergleich optimistisch, denn die Dauer des wirtschaftlichen Ausnahmezustands wird durchaus länger sein als der Lockdown an s

Beschäftigung

Wie schlägt sich die Prognose im Vergleich

Die Stromdaten liefern zwar nur einen von vielen Anhaltspunkten für die wirtschaftliche Lage. Aber die Prognose für die Rezession 2020, die sich daraus ableiten lässt, deckt sich weitgehend mit den Schätzungen und Szenarien, die auch andere Wirtschaftsforschungsinstitute für Österreich angestellt haben. Je nach unterstellter Dauer für den Co

Beschäftigung

Wir alle im Lockdown

Die Ausgangsbeschränkungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. So waren die Menschen in Österreich während der Ausgangsbeschränkungen weniger mobil als im Vorjahresvergleich.

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