Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Hier spricht der Sozi-Sanierer
Heute schlüpfe ich in eine andere Haut. Ich tue so, als sei ich Unternehmensberater. Die deutschen und die österreichischen Sozialdemokraten haben ein gemeinsames Problem. Die Nachfrage nach dem von ihnen angebotenen Produkt sinkt.
Eine staatliche Wohnbeihilfe für Wohlhabende
In Berlin zeigen sich erste Folgen der gedeckelten Mieten. Spoiler: Sie bewirken ziemlich genau das Gegenteil dessen, was sie versprochen haben.
Soll der Mindestlohn auf 1.700 Euro steigen?
Politiker neigen dazu, die Vorteile von Mindestlöhnen zu idealisieren, die negativen Folgen aber zu verschweigen. Abgesehen davon, dass hierzulande auf Basis der Kollektivverträge bereits ein komplexes Mindestlohnsystem existiert, schafft ein Mindestlohn für alle mehr Probleme, als er löst. Er ist zu starr, weshalb auf Krisen-Zeiten nicht reagi
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Warum Vermögen so ungleich verteilt sind
Die verfügbaren Einkommen sind in Österreich relativ gleich verteilt. Anders sieht es hingegen bei den Vermögen aus. Wie folgende Grafik der Agenda Austria zeigt, ist die Vermögensungleichheit gerade in jenen Ländern hoch, in denen wenige Haushalte im Eigentum wohnen.
Hurra, es geht bergab!
Wir lieben schlechte Nachrichten. Das ist zwar menschlich, verstellt aber den Blick auf eine höchst erfreuliche Entwicklung: Die Welt war noch nie eine bessere.
Das alljährliche Empörungsritual
Auch dieses Jahr konnten wir Zeugen einer geplanten Empörung werden: Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation (NGO) Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Eine kleinere Zahl an Superreichen teilt sich mehr Vermögen als die
Armutsprofiteur Oxfam
Die Hilfsorganisation Oxfam geißelt alljährlich die steigende Konzentration von Vermögen.
Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat sie auch in diesem Jahr ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Nicht nur der Zeitpunkt ist immer der gleiche, sondern auch der Befund: Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher (F.A.Z. vom 21. Januar).
Die bittere Armut geht stark zurück
Der Anteil der Menschen, die in Armut leben, ist zwischen 1981 und 2015 von 44 Prozent auf weniger als zehn Prozent gesunken. Möglich gemacht hat dies die Globalisierung. Sie hat den Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern jene Zugänge verschafft, die es braucht, um sich ein gutes Leben aufzubauen.
Reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Rituale. Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Die Ungleichheit steigt immer weiter, die Armen werden immer ärmer, die Reichen imme
Bei den Kindern fängt es an
Über richtige Zahlen und falsche Signale bei der Mindestsicherung neu.
Der Entwurf der Regierung für die Neugestaltung der Mindestsicherung löste eine landesweite, hitzige Debatte aus. Denn ab dem dritten Kind erhält eine Familie fast kein zusätzliches Geld. Das ist zwar nur die halbe Wahrheit, setzt aber das völlige falsche Signal, dass bei den Kindern gespart werden könnte.