Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Rituale. Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Die Ungleichheit steigt immer weiter, die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher.
Es ist hoch problematisch, dass Oxfam mit wenig aussagekräftigen Statistiken für beispielsweise folgende Schlagzeile sorgt: „26 Milliardäre besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.“ Tatsächlich zählt ein Durchschnittsverdiener in Österreich, der sein 13. und 14. Gehalt spart, bereits zur reicheren Hälfte der Weltbevölkerung.
„Anstatt aufzuklären, zeichnet Oxfam bewusst ein falsches Bild von den Zuständen der Welt, die keineswegs immer ungerechter und schlechter wird. Jede Minute entfliehen knapp 50 weitere Menschen aus der bittersten Armut“, sagt Hanno Lorenz, Ökonom der Agenda Austria.
Warum die Diagnose von Oxfam auf wackeligen Beinen steht, gibt es hier in einer aktuellen Analyse zum Nachlesen.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Allein von 2019 bis 2024 stiegen die Gemeindeschulden um fast die Hälfte. Pro Kopf sieht es im Land Salzburg und in Kärnten noch am besten aus.
Die Gemeindeeinnahmen sind seit dem letzten Vorkrisenjahr 2019 um 31 Prozent gestiegen.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Die Gemeinden haben über die Jahre hinweg kräftig eingestellt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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