Ob Schüler eine gute Bildung erhalten, ist im Wohlfahrtsstaat Österreich reine Glückssache. Das zeigt sich insbesondere in Zeiten des großen Lockdowns.
Im Tourismus wird der Corona-Schock wohl noch lange nachwirken. Die exportorientierte Industrie spürt nicht nur den Effekt von Ausgangsbeschränkungen im Inland, sondern auch die krisenbedingten Ausfälle der wichtigsten Handelspartner. Die Grafik zeigt die Folgen der Corona-Pandemie für Österreichs zehn größte Partner im Frühjahr 2020.
Der Bundeskanzler ordnet die amtliche Statistik neu – das hat Einfluss auf den Wissenschaftsstandort Österreich.
Die Daten zum Stromverbrauch legen nahe, dass die Wirtschaftsleistung in der Phase des Lockdowns teils drastisch eingebrochen ist. Die unterschiedlichen Schätzungen ergeben sich aus den unterschiedlichen Parametern, die es in der ökonomischen Literatur gibt, die durchgezogene Linie zeigt den Schnitt dieser Schätzungen.
Je länger der Ausnahmezustand dauert und die Stromnachfrage unterdurchschnittlich bleibt, desto tiefer wird die Rezession ausfallen. Hier wird eine rasche Rückkehr zur Normalität für alle Sektoren unterstellt. Das ist im Vergleich optimistisch, denn die Dauer des wirtschaftlichen Ausnahmezustands wird durchaus länger sein als der Lockdown an s
Die Stromdaten liefern zwar nur einen von vielen Anhaltspunkten für die wirtschaftliche Lage. Aber die Prognose für die Rezession 2020, die sich daraus ableiten lässt, deckt sich weitgehend mit den Schätzungen und Szenarien, die auch andere Wirtschaftsforschungsinstitute für Österreich angestellt haben. Je nach unterstellter Dauer für den Co
Die Ausgangsbeschränkungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. So waren die Menschen in Österreich während der Ausgangsbeschränkungen weniger mobil als im Vorjahresvergleich.
Das Ausgehverhalten der Menschen hat sich seit der Pandemie massiv verändert. So ist deutlich zu sehen, dass die Österreicher deutlich mehr Zeit in ihren Wohnungen verbrachten und sich kaum mehr für Freizeitaktivitäten nach draußen begeben haben.
Kapitel 3: Stromnachfrage zeigt Ausmaß des Corona-Schocks
Stromverbrauchsdaten liefern einen guten Einblick in die wirtschaftlichen Folgen des Shutdowns. Die Wirtschaftsleistung lag in den Wochen des Lockdowns um ein Fünftel bis 45 Prozent unter dem Vorjahr. Der Konjunktureinbruch heuer dürfte der tiefste der Zweiten Republik werden. Wie tief der Einbruch durch die Corona-Krise sein wird, ist aber noch
Krisen sind oft die Zeit, in der Forderungen wiederholt werden, die sowieso schon lang vertreten werden – wenn die Welt wankt, will man zumindest ideologisch Standfestigkeit beweisen.
Mitten in der größten Wirtschaftskrise seit den 1930er-Jahren tritt die Linke eine Steuerdebatte los. Uralte Ideen zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt.
Nach sechs Wochen Lockdown im Frühjahr war der österreichische Arbeitsmarkt nur schwer wiederzuerkennen. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit bestimmten in vielen Branchen das Bild. Zu insgesamt 563.000 Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern kamen Ende April bereits mehr als eine Million Menschen in Kurzarbeit. Im Sektor der Banken oder der öffentlich
Wer Lehrkräfte nicht im Umgang mit technischen Hilfsmitteln fördert, wird mit der Digitalisierung des Bildungssystems scheitern. Erhebungen der EU-Kommission zeigen, was Bildungsspitzenreiter Estland uns Österreichern voraushat. Wer erfolgreich digitale Hilfsmittel einsetzen will, der braucht geschulte und motivierte Lehrkräfte hierfür. Über
Untersuchungen aus den USA zeigen, dass die Kompetenzen der Schüler in den Sommermonaten ohne Unterricht langsamer steigen als im Regelunterricht. Für Schüler aus einkommensschwachen Haushalten kommt es sogar zu einem Kompetenzverlust. Die Unterschiede zwischen den Schülern steigen also insbesondere in Zeiten ohne Unterricht. Mit der Entscheidu
Der wirtschaftliche Einbruch in der Coronakrise hinterlässt deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es noch nie einen derartigen Anstieg an Arbeitslosen. Ihre Zahl stieg im März innerhalb von nur 16 Tagen um knapp 200.000 Personen an. Trotz der Möglichkeit der Kurzarbeit wurde Rekordarbeitslosigkeit
Kapitel 2: Wenn das Klassenzimmer nach Hause kommt
Für die 1,1 Millionen Schüler in Österreich gibt es aktuell keinen regulären Unterricht. Statt im Klassenzimmer wird im Kinderzimmer gelernt. Für Schüler, Eltern und Lehrer ist diese Art des Lernens Neuland. Der stets angekündigte Masterplan für die Digitalisierung der Bildung wird während der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst. Für LÃ
„Koste es, was es wolle“, ist aktuell die Devise vieler Regierungen, wenn es darum geht, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zu bekämpfen. Und das wird in der Tat einiges kosten, die tiefe Rezession und die vielen Nothilfen werden die Staatsschulden in den Industrienationen deutlich nach oben treiben. Trotz der mit hoher Unsiche
In den größten Bundesländern Wien und Niederösterreich wurden Kurzarbeitsprojekte im Ausmaß von rund 2,2 Milliarden Euro beantragt oder bewilligt. Das entspricht insgeamt 45 Prozent des Kurzarbeit-Fördervolumens. In der Steiermark hingegen wurde bis zuletzt das höchste Fördervolumen bewilligt.
Kapitel 1: Was die Arbeitsmarktkrise kostet
Die Corona-Krise hat den österreichischen Arbeitsmarkt voll erfasst. Die Politik hat mit der Kurzarbeit ein wichtiges Instrument geschaffen, um das Schlimmste zu verhindern. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, wie flächendeckend die Kurzarbeit eingesetzt wird. Die Kosten der Corona-Krise für die Arbeitsmarktpolitik belaufen sich aktuell be
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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