Das Aktuellste zum Thema
Die EU hat kein Google und kein Netflix, aber dafür hohe Steuern
Brüssel sei in der Hand mächtiger Wirtschaftslobbys, wird gern beklagt. Wenn das stimmt, machen sie einen herausragend schlechten Job.
Österreich zeigt, wie man das Falsche gnadenlos richtig macht
Österreich buhlt mit Vermögensteuern und schärferen Regulierungen um Investoren. Dieser Versuch steht im Verdacht, kein durchschlagender Erfolg zu werden.
Der europäische Wirtschaftsmotor stottert
Wir müssen reden. Europa – Wiege der industriellen Revolution und des damit verbundenen Wirtschaftswachstums – hat ein Problem.
Taxifahren in Wien wird wohl teurer
Warum brauchen die Betreiber eigentlich eine Lobby?
Streiken die Eisenbahner für uns alle?
Beschäftige in der Privatwirtschaft müssen sich mit knapp sieben Prozent Gehaltserhöhung zufriedengeben, das ÖBB-Personal pocht auf zwölf Prozent.
Böse Amerikaner, nette Russen
Mit einer beispiellosen Fake-News-Kampagne wurde das Handelsabkommen mit den USA zu Fall gebracht. Wir sollten einen neuen Anlauf wagen. Lieber heute als morgen.
Stagflation: Die unterschätzte Gefahr für unseren Wohlstand
„Erst hat man kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu“: Dieser Spruch stammt angeblich von einem ehemaligen deutschen Fußballspieler. Die Sportler-Weisheit könnte demnächst auch auf die Wirtschaft zutreffen. Sollte der Krieg in der Ukraine zu einer Rezession führen, kann das in Kombination mit der hohen Inflation eine sogenannte „Stag
Was tun gegen die hohen Preise?
Warum wird Heizen zum Luxus, und was bringen die Hilfen des Staates? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Energiekrise.
Gibt es (wirtschaftliches) Leben ohne russisches Gas?
Wie abhängig ist Österreich/Europa derzeit von Russland? Europa und Österreich sind zu einem hohen Grad von russischem Gas abhängig. So stammen vor allen Dingen ein Großteil der Gasbezüge Ost- und Mitteleuropas aus Russland (siehe Abbildung 1). In Westeuropa spielt Norwegen als Lieferant eine relativ große Rolle, in Südwesteuropa LNG.
Franz Schellhorn im Interview mit der “Tiroler Tageszeitung”
Franz Schellhorn schließt zum jetzigen Zeitpunkt eine "normale" Saison im Wintertourismus aus, zu groß sei die Angst vor Ansteckung im Urlaub. Von der Regierung fordert er auch "unerfreuliche Entscheidungen".
“Das Gegenteil von stabilem Umfeld”
Eine Wintersaison ohne Rekorde und höhere Löhne in Tourismusjobs wegen fehlender Arbeitskräfte erwartet Franz Schellhorn. Politische Stabilität sei wünschenswert für den Standort.
Ein Abstieg auf leisen Sohlen
Das aktuelle Wettbewerbsranking der Schweizer Hochschule IMD bestätigt, was die meisten Bewohner dieses Landes längst wussten: Gemessen an den enormen Mitteln, die der österreichische Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben einsetzt, ist das Ergebnis ein bescheidenes.
Unser Feind, der Unternehmer
Lotto-Millionäre genießen hierzulande mehr Ansehen als erfolgreiche Unternehmer, die Ideen mit viel Risiko umsetzen.
Warum weniger Staat jetzt wichtig ist
Österreichs Staat ist einer der größten und finanziell stärksten der Welt, aber bei der Leistung hapert es.
„Vollkasko-Mentalität ist ein Bremser“
Österreichs Wirtschaft hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern durch die Auswirkungen der Pandemie einen großen Einbruch erlebt. Warum ist das so?
Öffnen wir am heiligen Sonntag!
Bis in die 1960er Jahre waren Geschäfte an zwei Sonntagen im Advent geöffnet.
Schrumpfen, um zu wachsen
Mitten in der großen Wirtschaftskrise stehen Enthaltsamkeit und Verzicht wieder hoch im Kurs. Vor allem bei jenen, denen es an nichts fehlt.
Die jahrelange Hetzkampagne gegen den Kapitalmarkt trägt in der Krise nun Früchte
Der Ökonom Hanno Lorenz meint, dass die habituelle Abneigung der Österreicher gegenüber dem Kapitalmarkt mit schuld daran ist, dass des dem Land in der Krise an Geld fehlt.
Mehr Eigenkapitalisten braucht das Land
Die Unternehmen brauchen dringend mehr Eigenkapital, dafür braucht es aber auch mehr Risiko.
Blumenwasser statt Kerosin
Die Debatte um die mögliche Rettung der AUA zeigt vor allem eines: Wir Österreicher sind für Staatsanteile an Unternehmen einfach nicht gemacht.