(Partei-)Politische Scheinlösungen für leistbares Wohnen
Zum Vorschlag der SPÖ, die Mehrwertsteuer für Mieten abzuschaffen. – Kommentar von Lukas Sustala
Wie man Wohnen politisch verteuert
Die SPÖ hat per Leitantrag beschlossen, dass die Mehrwertsteuer für Mieten abgeschafft werden soll. Die Wohnkostenbelastung solle damit spürbar, „um mehr als eine Monatsmiete pro Jahr“, gesenkt werden.
Verliebt in Wien
Der Wiener Gemeindebau wird in deutschen Medien zum großen Vorbild erhoben. Das ist übertrieben, das Modell hat nämlich auch seine Schwächen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Die Leiden des jungen Mieters
Dass die steigenden Mieten für viele Neu-Mieter besonders in Ballungsräumen wie Wien problematisch sind, ist unbestritten. Eine stärkere Regulierung, wie immer wieder vorgeschlagen wird, wird dem Problem aber nicht gerecht.
Die zwei Klassen im Roten Wien
Wiens neuer Bürgermeister will keine Stadt der zwei Geschwindigkeiten. In diesem Fall sollte Michael Ludwig sein Haus besser nicht allzu oft verlassen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Eigenheim doch in Reichweite
Eine Gesellschaft mit mehr Eigentümern und weniger Mietern wäre eine mit einer gleicheren Vermögensverteilung. Eine Replik auf Martin Schürz' Vorstellungen. – Kommentar von Hanno Lorenz.
Obergrenzen bei Mieten sind keine Lösung
Um Wohnbau zu fördern, sollten die kommunalen Behörden bisher gewerblich genutzte Flächen umwidmen. Auch die sehr strengen Baustandards sind ein Problem. – Kommentar von Michael Christl.
Wie viel ein Quadratmeter Wohnfläche wo kostet
In unserer interaktiven Grafik können Sie die Durchschnittspreise pro Quadratmeter für Wohnungen bzw. Häuser in Ihrem Heimatbezirk abrufen.
Gegen hohe Mieten hilft nur ein großes Angebot
Die Koalitionsparteien sind nicht imstande, sich auf ein neues Mietrecht zu einigen. Dabei zeigt die Erfahrung klar: Wer leistbare Mieten will, muss den Wohnbau für Private wieder attraktiv machen. Und die großen Ungleichheiten zwischen unterschiedlichen Mietverträgen beseitigen.
Mietobergrenzen verschlimmern auch in Frankreich die Malaise
Wie kontraproduktiv gut gemeinte Mietpreisbremsen wirken, zeigt das aktuelle Beispiel Frankreich. Ein per Jahresbeginn in Kraft getretenes Gesetz ließ den Wohnungsbau regelrecht einbrechen, womit sich das Problem des fehlenden Wohnraumes weiter verschärft.
Warum Mietpreisbremsen nur den Besserverdienern helfen
Der Staat soll rasant steigenden Mieten mit einer Preisbremse zu Leibe rücken, fordert die Arbeiterkammer. Das ist zwar gut gemeint, geht aber nur zu Lasten jener, denen eigentlich geholfen werden sollte.
Teurer Wohnen: Wie der Staat in den Markt eingreift und wohin das führt
Seit vielen Monaten wird in Österreich über stark steigende Mieten geklagt. Wohnen, so ist immer wieder zu hören, sei für viele Menschen kaum noch zu bezahlen, was wiederum die Rufe nach staatlichen Eingriffen verstärkt. Gleichzeitig klagen die Wohnungseigentümer darüber, dass sich das Vermieten im Zuge der exzessiven Regulierung kaum noch l