Die regulierten Mieten sind in den letzten Monaten kräftig gestiegen. Nun werden Forderungen nach einer Mietpreisbremse laut. Aber die gibt es schon. Kategorie- und Richtwertmieten entwickeln sich mit dem Verbraucherpreisindex (VPI). Aktuell liegen die Mieten sogar noch unter dem VPI, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Mietpreisbremse kommt in Österreich so sicher wie das Amen in der Kirche. Das ist vor allem für Geringverdiener eine schlechte Nachricht.
Die Anpassung der Mieten an die Inflation steht an. Nicht mehr und nicht weniger.
In Österreich wird derzeit von Arbeitnehmervertretern gewarnt, dass sich weite Teile der Bevölkerung die Mieten nicht mehr leisten könnten. Begründet wird dies damit, dass viele Mieten aufgrund der stark gestiegenen Inflation erhöht werden. Was dabei gerne übersehen wird: Nicht nur die Mieten steigen, sondern auch die Einkommen werden um die
Durch die rasante Teuerung und den Anstieg der Kreditzinsen sind tausende Häuslbauer im Dilemma. Variable Kredite waren im Zuge der Nullzinspolitik der EZB höchst attraktiv.
Der regulierte Wohnungsmarkt steht vor einem Problem.
Der rasante Anstieg der Baukosten hat sich auch im März weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau um 15,2 Prozent. Allein die Materialkosten sind innerhalb eines Jahres um fast 27 Prozent in die Höhe geschossen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Wenn der Staat helfen will, senkt er die Steuern und unterstützt gezielt sozial Schwache.
Zwischen 2010 und 2020 sind die Mieten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 19,8 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt pro Quadratmeter um 44 Prozent, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt.
Für eine eigene 45 Quadratmeter große Wohnung müssen die Österreicher im Schnitt knapp fünf Netto-Jahresgehälter hinblättern, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt. Im Bundesländer-Vergleich liegt Wien mit mehr als sechs Jahreseinkommen an der Spitze, im Burgenland kommt man bereits mit zwei zu seinen eigenen vier Wänden.
Zwischen 2011 und 2020 sind die Wohnkosten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 16 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt um 34 Prozent. Das liegt vor allem am Anstieg des Mietzinses und in geringerem Ausmaß an der Erhöhung der Betriebskosten. Fa
Seit Jahren kennen Immobilienpreise und Mieten in Österreich nur eine Richtung. Wohnen, so der weitverbreitete Tenor, wird immer teurer.
Seit Jahren diskutieren die Politik und die Öffentlichkeit über die stark steigenden Wohnkosten. Interessante Ergebnisse bringt ein EU-weiter Vergleich der Wohnkosten von 2010 bis 2019. Demnach hat sich der Anteil der Ausgaben für das Wohnen in Österreich gemessen am verfügbaren Einkommen kaum verändert. Die durchschnittlichen Wohnkosten lieg
Um Bedürftigen zu helfen, wären der ÖVP bessere Wege offengestanden, als mit der sozialistischen Gießkanne durch Alt- und Gemeindebau zu spazieren.
Den kräftigen Preisschüben auf den Immobilienmärkten vermag auch der schwere Wirtschaftseinbruch durch die Corona-Krise nichts anhaben. Zumindest vorerst nicht.
Vor einem Jahr wurde in Berlin der Mietpreisdeckel vorgestellt. Nun zeigen sich die ersten Folgen des Eingriffs, von denen niemand überrascht sein kann.
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö
Eine Analyse der Agenda Austria: Regierungsprogramm 2020 – 2024
Mit der folgenden Analyse gibt die Agenda Austria eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms ab, zu denen wir bereits eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet haben.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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