Verkaufte Jugend
Kommenden Mittwoch wird für die Pensionisten ein üppiges Vorwahlgeschenk verpackt. Eine kleine österreichische Tragödie.
Der Tag der großen Pensionslücke
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Wer Altersarmut verhindern will, sollte keine Zeit verlieren
Es fehlt eine grundlegende Neuausrichtung des Pensionssystems - eine vordringliche Aufgabe für die nächste Regierung.
Ein Vierteljahrhundert in Pension
Der Anteil der Lebenszeit, die im Ruhestand verbracht wird, steigt seit Jahrzehnten erfreulicherweise deutlich an. So konnten Männer und Frauen 1970 ihren Ruhestand 13,6 bzw. 18,5 Jahre genießen. Im Jahr 2017 waren es dagegen bereits 21,4 bzw. 26,5 Jahre und damit in etwa ein Vierteljahrhundert.
Die Zahl der Über-65-Jährigen wird massiv steigen
Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer (geboren zwischen 1956 und 1969) gehen bald in Pension. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, wird der Anteil an Über-65-Jährigen bis 2050 um 61 Prozent zunehmen.
Immer weniger Erwerbstätige müssen die Pensionslast schultern
Die Bevölkerungsstruktur wird sich stark verändern, immer mehr Personen werden 65 Jahre und älter sein. Da diese Altersgruppe stärker anwächst als der Rest der Bevölkerung, müssen immer mehr Pensionisten von den Erwerbstätigen finanziert werden.
Warum das gesetzliche Pensionsantrittsalter steigen muss
Damit das österreichische Pensionssystem auch in Zukunft finanzierbar bleibt, sollte das gesetzliche Antrittsalter mit der Lebenserwartung Schritt halten.
So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen
Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.
Pensionen: Wenn immer weniger für immer mehr zahlen
Unser Pensionssystem ist vieles, nur eines nicht: nachhaltig. Auch die EU-Kommission bemängelt das hiesige System und fordert ein Umdenken.
Wo bleiben die Väter?
Weniger als ein Fünftel der Väter gehen länger als zwei Monate in Karenz. Klarer Favorit ist das Modell des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes. In der pauschalen 30+6 Variante sind es wiederum nur zehn Prozent. Anders gesagt: 90 Prozent der Väter sind nicht einmal für die Dauer von zwei Monaten beteiligt.
Wer wird Ihre Pension bezahlen?
Die Österreicher werden immer älter und immer mehr Menschen befinden sich im Ruhestand. Das ist eine Herausforderung für ein Pensionssystem, in dem Erwerbstätige die Pension der älteren Bevölkerung bezahlen. Aktuell kommen auf eine Person im Pensionsalter in Österreich etwas mehr als drei Menschen im arbeitsfähigen Alter. Im Jahr 2050 sind
Warten auf die Pension: Lohnt’s sich?
Im Gespräch mit der „Tiroler Tageszeitung“ wurde unser Ökonom Wolfgang Nagl gefragt, wie sicher unsere Pensionen sind, wer verliert und wer gewinnt. Die Tiroler sorgen sich um ihre Pension. Können sich Beitragszahler darauf verlassen, dass sie das, was sie eingezahlt haben, als Pension bekommen? Wolfgang Nagl: Jeder kann auf seinem Pe
Nulldefizit: Bitte warten
So sieht angeblich eine Trendwende aus. Finanzminister Hartwig Löger lobt die vorläufigen Zahlen zum Budgetvollzug 2018 als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“.
Klassenkampf im Wartezimmer
In Österreich wird gern vor der Privatisierung des Gesundheitssystems gewarnt. Das kommt ein wenig spät, der Prozess ist längst in vollem Gange. Und das aus gutem Grund.
Geldleistungen der Sozialhilfe im Vergleich
Die Bundesregierung hat vergangene Woche ihr Paket zur Mindestsicherung präsentiert. Für alleinstehende Personen soll diese künftig einheitlich 863 Euro betragen.
Die große Umverteilung von Jung zu Alt
Die türkis-blaue Regierung setzt in der Pensionspolitik dort fort, wo die sozialdemokratisch geführte Administration aufgehört hat. Zulasten der Jungen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Ein Vierteljahrhundert in Pension
Unter Experten sorgt die Finanzierung des österreichischen Pensionssystems regelmäßig für Diskussionen.
Wie die Neuregelung der Notstandshilfe wirkt
Seit dem 1. Juli wird bei der Überprüfung auf Notstandshilfe das Einkommen des Partners nicht mehr berücksichtigt. Dadurch bekommen rund 23.000 Personen mehr Notstandshilfe. Damit wurde ein Parlamentsbeschluss von SPÖ, FPÖ und Grünen aus der letzten Legislaturperiode umgesetzt.