Nichts ist so alt wie die Furcht vor Neuem
Gerade schwappt die vierte Corona-Welle über unser Land. Franz Schellhorn schildert, was nach Ende der Pandemie auf die Regierung zukommt.
Flunkern für den guten Zweck
Sozial engagierte Organisationen überzeichnen die Kluft zwischen Arm und Reich mit kreativen Berechnungen. Das ist ein Fehler. Die Realität ist hart genug.
Der scheiternde Staat
Eineinhalb Jahre nach Ausbruch der Pandemie steht Österreich vor dem nächsten Lockdown. Und das hat sehr viel mit der politischen (Nicht)Führung zu tun.
Wien hat Erfolg, wo der Staat versagt
Man muss kein eingefleischter Sozialdemokrat sein, um zu sehen, dass der Wiener Bürgermeister einen ziemlich erfolgreichen Corona-Kurs fährt.
Italienische Verhältnisse am Ballhausplatz
Wie man es auch dreht und wendet: Die Bürger dieses Landes steuern auf ruppige Zeiten zu. Die Regierungen gehen, die drängenden Probleme bleiben.
Interview mit Franz Schellhorn im “Kurier”
Im Interview mit dem "Kurier" erwartet Franz Schellhorn einen Lohnabschluss von 2,5 Prozent, sieht das Pensionssystem in Schieflage und erwartet heftigen Preisdruck wegen des Fachkräftemangels.
Lasst den Menschen ihr Geld!
Wie kann das wirtschaftliche Comeback des Landes gelingen? Die Regierung hat ihren Plan vorgelegt. Die Inhalte sind nicht sehr neu. Und nicht sehr mutig.
Es ist unser aller Geld
Wir Österreicher haben eine Fülle an Talenten. Wir sind hervorragende Gastgeber, haben Humor, sind überaus innovativ und verstehen es bestens, aus einem kleinen Land heraus die ganze Welt mit hervorragenden Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Nur eines können wir nicht: Staatsbetriebe zum Wohle ihrer Eigentümer (also aller Bürger) zu
„Das wichtigste Konjunkturpaket heißt Impfen“
Zum Schuldenabbau brauche es Wirtschaftswachstum und eine Pensionsreform, sagt Franz Schellhorn von der Agenda Austria. Von Steuererhöhungen hält er nichts: Nach dem schlechten Corona-Management könne der Staat „schwer einen höheren Preis für seine Leistungen von den Bürgern verlangen.“
„Neid gehört leider zu unserer Kultur in Österreich“
Franz Schellhorn spricht über fehlende Eigenverantwortung, den wachsenden Einfluss des Staats und den aufkommenden Förderneid, der nur noch vom Reichenneid übertroffen wird. Seine Bilanz der Krisenbewältigung fällt nicht sehr positiv aus. Vor allem in der Verwaltung und in der Bildung ortet er schwere Mängel und Missstände.
Die gigantische Zinswette mit offenem Ausgang
Die Pandemie hat Österreich in eine wirtschaftliche Fantasiewelt befördert und stellt uns vor die Frage: Wie kommen wir von den Schulden runter?
Vom Gastarbeiterkind zum Milliardär
Es ist würdig und recht, dass die profil-Redaktion Forscher wie Uğur Şahin zu den Menschen des Jahres kürt. Lob gebührt auch zwei Superreichen aus Bayern.
Österreichs Liberalismus im Ausverkauf
Die Wiener Neos haben ihre liberalen Prinzipien vergessen. Hoffentlich erinnern sie sich bald. Einen Platzhalter für die Grünen braucht niemand.
Die “Neoliberalisierung” Wiens
In Wien steht eine Koalition zwischen SPÖ und den NEOS vor der Tür. Ob der Karl-Marx-Hof das überstehen wird? Und was soll aus dem Wiener Wasser werden?
Franziskus und die freie Marktwirtschaft: Ein Papst auf Abwegen
In seiner aktuellen Enzyklika „Fratelli tutti“ setzt Franziskus seinen erbitterten Kampf gegen die Marktwirtschaft fort. Verstehe das, wer will.
Reißt euch endlich zusammen!
Während die Kündigungswelle ins Rollen kommt, versinkt das Land im parteipolitischen Kleinkrieg. Die Politiker geben kein gutes Vorbild ab.
Wie ich lernte, Kreisky nicht mehr zu lieben
Als Jugendlicher bekam ich immer öfter das profil in die Hände. Das gab meiner politischen Einstellung eine entscheidende Wende.
Was diese Pandemie mit uns macht
Das Coronavirus gefährdet nicht nur unsere körperliche Gesundheit. Es scheint auch unseren Hausverstand befallen zu haben.
Kranker Streit in kranken Kassen
Die Regierung ist mit der Fusion der neun Gebietskrankenkassen nicht zu weit gegangen. Sondern nicht weit genug.