Immer wieder ist zu hören, dass die um die Kaufkraft bereinigten Löhne sinken. Das stimmt so nicht und schafft nur schlechte Stimmung. Auch die Jungen erhalten für gleiche Arbeit mehr Lohn als früher.
Es braucht kürzere Karenzzeiten und vor allem mehr und bessere Kinderbetreuungsangebote. Dies ist nicht allein ein Auftrag an die Politik, sondern auch an die Arbeitgeber in Österreich.
Ein Betreuungsscheck für Kinder würde es Müttern leichter machen, Beruf und Familie zu vereinbaren – und so den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen verkleinern. Mit schuld an diesem ist das bei den Löhnen geltende Senioritätsprinzip.
Wer die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen schließen will, sollte Frauen für die besser bezahlten Berufe und Jobs begeistern – das sind vor allem technische und kaufmännische Berufe. Es braucht kürzere Karenzzeiten und vor allem mehr und bessere Kinderbetreuungsangebote.
Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist zu einem guten Teil erklärbar. Gründe für den Lohnunterschied sind etwa die Berufswahl oder mehr Familienarbeit.
Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist zu einem guten Teil erklärbar. Daher kann dieser Gender Pay Gap auch gezielt abgebaut werden: Etwa durch kürzere Karenzzeiten, einen Betreuungsscheck für jedes Kind und mehr Verantwortung für Väter.
Auch wenn sich die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich weitgehend erklären lassen, bleiben sie ein Problem.
Die Debatte über Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern wird seit Jahren auch in Österreich immer wieder leidenschaftlich geführt. Der „Gender Pay Gap“ ist kein Mythos, allerdings beziehen sich viele populäre Argumente auf falsche Zahlen. Die Agenda Austria kommt in der vorliegenden Studie zu dem Ergebnis, dass der Gender Pay Gap nic
Wir haben eine zurückhaltende Schätzung vorgenommen, wie sich ein Mindestlohn auf die Beschäftigung auswirken würde. Sie bezieht sich nur auf sieben von einer Vielzahl an Branchen. Allein so zeigt sich, dass bis zu 20.000 Jobs in Gefahr sind.
Eine neue Arbeit der Agenda Austria zeigt, dass ein Mindestlohn von 1.500 Euro brutto mindestens 20.000 Jobs kosten würde. Um die Armut zu bekämpfen, gibt es effizientere Mittel, und auch der Konsum würde sich praktisch nicht erhöhen.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Die Bedingungen, unter denen Menschen leben und arbeiten, ändern sich rasant. Nicht nur in den Schwellenländern, sondern auch in Europa. Während anderswo die Industrialisierung erst volle Fahrt aufnimmt, stehen wir hier vor ganz neuen Herausforderungen: Die Konkurrenz aus Billiglohnländern und die munter voranschreitende Digitalisierung macht M
In Österreich steigen die Löhne mit dem Alter viel stärker an als anderswo. Daher finden Ältere nur sehr schwer einen neuen Job. Löhne, die sich nach der Produktivität richten, würden ihnen helfen.
"Gender Pay Gap": Weniger Geld für dieselbe Leistung ist nicht der Grund, warum Frauen schlechter verdienen als Männer.
Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest (Bd. 3)
Wir belasten oft gehörte Stehsätze mit Gegenargumenten, um den Lesern eine vom Mainstream abweichende Sicht der Dinge zu zeigen. Etwa zu den Themen Wirtschaftswachstum, Mietpreisbremse, Bildungsvererbung und TTIP.
Seit Anfang Mai hat Österreichs Regierung einen neuen Chef. Und damit auch eine neue Chance, einiges richtig zu machen. Eine ganze Reihe von Dingen muss schon viel zu lange auf Erledigung warten. Eine spürbare Senkung der Arbeitskosten zum Beispiel, die dabei helfen soll, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wir von der Agenda Austria habe
In welchen Branchen der Mindestlohn angehoben werden könnte - und wo dies Jobs kosten würde
Österreich verügt über ein komplexes Mindestlohnsystem auf Basis von Kollektivverträgen, welche fast 98 Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich abdecken. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich der kürzlich gemachte Vorschlag, den Mindestlohn auf 1.700 Euro anzuheben, in den verschiedenen Branchen auswirken würde. Unsere Berechnungen ze
Österreich laboriert nicht an zu langen Arbeitszeiten. Auch nicht an fehlenden Maschinen- oder Substanzsteuern. Sondern an einer Regierung, die sich nicht dazu motivieren lässt, die großen Löcher im heimischen Staatshaushalt zu stopfen.
Empirica. Journal of European Economics (online first)
Die Agenda Austria lud Hans Jörg Schelling am 15. Februar ein, uns in einer Art "aktuellen Stunde" seine Sicht der Dinge darzulegen.
Der vergangene Jänner brachte Österreich eine Rekordarbeitslosigkeit, der Zustrom in die Mindestsicherung übertrifft alle Erwartungen. SPÖ, Grüne und Gewerkschaften haben aber schon eine Lösung des Problems gefunden: höhere Löhne.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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