Das Aktuellste zum Thema
Müssen wir alle bald sterben?
Der Untergangskult nimmt bedrohliche Ausmaße an. Dabei geben die demnächst zu Ende gehenden 2010er-Jahre jede Menge Anlass zur Zuversicht.
Das fatale Comeback der Staatswirtschaft
Vor 20 Jahren hat die ÖVP Staatsbetriebe reihenweise privatisiert. Ausgerechnet unter bürgerlicher Führung plant die Staatswirtschaft nun ihr großes Comeback. Von Bruno Kreiskys politischem Wirken ist mehr geblieben als dieser eine Satz, auch wenn sich viele nur an diesen erinnern werden: „Mir bereiten ein paar Milliarden (Schilling Anm.
Der Staat hat in den Casinos nichts verloren
So gut wie ganz Westeuropa kriegt es mittlerweile hin, nur Österreich nicht: fähige und gleichermaßen „verlässliche“ Personen mit der Führung staatlicher Unternehmen zu betrauen. Oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass es ein schwedischer Bezirkspolitiker ohne die nötige Qualifikation in den Vorstand eines Staatsunternehmens gesch
War ja nicht alles schlecht, oder?
30 Jahre nach ihrem Scheitern erfreut sich die DDR wieder steigender Beliebtheit. Kein Wunder: Verklärung statt Aufklärung, heißt das Motto.
It’s the Gegenleistung, stupid!
Über drei Millionen Österreicher haben bereits eine private Krankenversicherung. Wer hin und wieder einen Arzt braucht, weiß auch, warum.
Welche Regierung braucht Österreich?
Hierzulande wird viel darüber diskutiert, wie die künftige Regierungskonstellation aussehen könnte. Die wichtigste Frage wird nicht gestellt.
Was sich nach dieser Wahl ändern sollte
Im "freien Spiel der Kräfte" wurden Milliarden an zusätzlichen Ausgaben beschlossen -Geld, das sich der Staat von nachkommenden Generationen leiht, ohne sie zu fragen.
Gebremste Schuld
Darf sich der Staat nicht mehr hemmungslos verschulden, verspielen wir laut Arbeiterkammer unsere Zukunft. Höchste Zeit für einen Abstecher in den hohen Norden.
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Rot-weiß-roter Kasino-Parlamentarismus
Vor Wahlen werden nicht nur teure Mehrausgaben beschlossen. Sondern auch Unternehmer vor dem Wettbewerb geschützt.
Müssen wir bald verdursten?
Die SPÖ hat ein nicht mehr ganz neues Thema entdeckt: Das Trinkwasser droht an profitgeile Mächte verschachert zu werden. Dabei sind diese längst am Drücker.
Ende gut, alles gut?
Den Österreichern droht ein ziemlich schmutziger und kostspieliger Wahlkampf. Was es jetzt bräuchte, wäre eine Art „budgetäre Notverordnung“.
Licht in die rotweißrote Dunkelkammer?
Transparenz ist einer der wichtigsten Treiber für Veränderung. Das ist wohl auch der Grund, warum Transparenz in Österreich so unpopulär ist.
Wenn “die Falschen” entlasten
Mit der beschlossenen Steuerreform bietet die Regierung der Linken kaum Angriffsflächen. Was natürlich schon wieder eine Angriffsfläche wäre.
Drucken wir das Problem doch einfach weg!
In den USA wurde endlich eine neue Lösung für das Problem steigender Staatsschulden gefunden: Das benötigte Geld wird einfach gedruckt.
Verstaatlichte Eltern
Nach dem jüngsten Pflegegipfel scheint eines klar zu sein: Die Pflege der eigenen Angehörigen wird künftig an die Allgemeinheit delegiert. Die Kosten werden gewaltig sein.
Mit alten Zünften gegen neue Märkte
Die Wirtschaftskammer betont gerne, wie wichtig es sei, die Digitalisierung voranzutreiben. Das hält sie aber nicht davon ab, digitale Innovationen abzudrehen.
Wer braucht noch Sozialisten?
In Deutschland und Österreich erfüllen Konservative die kühnsten Träume der Linken: Der Staat soll sich wieder aktiv an Unternehmen beteiligen.
Alles Gute, liebe SPÖ!
Die einstige Kanzlerpartei feierte vergangene Woche ihren 130. Geburtstag. Dazu ein paar persönliche Gedanken von jemandem, der die Partei noch nie gewählt hat.