Im vergangenen Jahr schrieb Oxfam: „Im Jahr 2016 besaßen die acht reichsten Personen der Welt – alles Männer – zusammen 426 Milliarden US-Dollar. Demgegenüber verfügte die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – 3,6 Milliarden Menschen – gemeinsam über 409 Milliarden US-Dollar.“ Und: „Das reichste Prozent der Weltbevölkerung allein verfügt – wie schon im Vorjahr – über mehr als die Hälfte des globalen Vermögens.“ (Oxfam, 2017).
Ausgehend von diesen Zahlen müsste sich in diesem Jahr eigentlich Erleichterung breitmachen. Denn gemäß der Berechnung von Oxfam braucht es 2017 nicht mehr nur acht Männer, sondern immerhin das summierte Vermögen der reichsten 42 Milliardäre der Forbes Liste, um das Vermögen der ärmsten 3,7 Milliarden Menschen auf der Welt zu übertreffen.
Wichtig hierbei: Die Top-Vermögenden haben seit 2016 keinerlei Einbußen erlitten, kein Mitglied der Top 30 hatte 2017 ein geringeres Vermögen als im Jahr zuvor. Im Umkehrschluss muss also auch das Vermögen der unteren 50 Prozent der Weltbevölkerung kräftig gewachsen sein.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
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Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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