Entwicklung der globalen Einkommensverteilung
- 22.01.2018
- Lesezeit ca. 1 min
Warum die Armut in Wahrheit nicht wächst, sondern weniger wird. Und warum Oxfam bewusst ein verzerrtes Bild zeigt.
Index
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Der Wechselkurs ist ausschlaggebend, wird aber nicht bereinigt
- Wird alles immer schlimmer?
- Mysteriöse Änderung der Datenlage für das Jahr 2016
- Armutsbegriff der Weltbank
- » Entwicklung der globalen Einkommensverteilung
- Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen
- Literatur
- Download PDF
Um Auskunft über die Verteilung geben zu können, wird der so genannte Gini-Koeffizient verwendet. Dieser ist ein anerkanntes Maß für die Beschreibung von Ungleichheit und nimmt Werte zwischen 0 (alle verdienen dasselbe) und 1 (einer verdient alles) an. Ein weitaus treffenderes Maß für den Lebensstandard auf der Welt als die Verteilung der Vermögen bietet die Einkommensverteilung. Hier ist nicht nur die Datenlage deutlich besser. Das Einkommen gibt auch einen besseren Überblick darüber, welche Konsummöglichkeiten die Menschen haben.
Eine Analyse des Gini-Koeffizienten der vergangenen Jahre zeigt, dass sich die Einkommensverteilung auf der Welt weiter angeglichen hat. Die Einbindung der bevölkerungsreichen Länder wie China und Indien in den globalen Wertschöpfungsprozess spielt dabei natürlich eine große Rolle. Aber auch ohne diese Länder ist es zu einer Angleichung der Einkommen gekommen.
Die Welt wird gleicher – Entwicklung der globalen Einkommensverteilung
Mehr interessante Themen
Bildungskarenz: Ich bin dann mal weg!
Die Bildungskarenz war eine gute Idee, erfüllt aber nicht die von der Politik gesetzten Ziele – und wird immer teurer. An einer grundlegenden Reform führt kein Weg vorbei.
Die Schuldenbombe tickt: Wird Österreich das neue Italien?
Mehr als ein Jahrzehnt lang konnten sich Staaten kostenlos verschulden, die Zinsen lagen praktisch bei null. Damit sollten den Staaten Zeit erkauft werden, sich nach der Finanzkrise zu modernisieren. Statt diese Zeit aber für Reformen zu nutzen, wurde das vermeintliche Gratisgeld mit beiden Händen ausgegeben. Österreich muss seinen Ausgabenrausc
Was die Preise in Österreich so aufbläht
Die Inflation in Österreich hält sich hartnäckig. Fast acht Prozent waren es im Jahr 2023. Für das Jahr 2024 werden vier Prozent vorhergesagt. Während viele andere Länder schon aufatmen können, ist die Inflationskrise für uns also noch nicht vorbei. Warum tut sich gerade Österreich so schwer? Wir prüfen drei Thesen.
Balken, Torten, Kurven Zweitausenddreiundzwanzig
Die Zeit der Lockdowns und Ausgangssperren war vorbei, die Wirtschaft zeigte sich nach den verheerenden Corona-Jahren in bester Laune, nur die hohe Teuerung hat uns die gute Stimmung verdorben (vom Finanzminister einmal abgesehen – der freute sich).
E-Government: „Hobn’S kan Ausweis?“
Die öffentliche Verwaltung soll digitalisiert werden. Das verspricht die Politik seit Jahren. Diverse Angebote gibt es bereits, doch der große Durchbruch wollte bisher nicht gelingen. Das liegt nicht nur an der Regierung. Auch die Bürger müssten, im eigenen Interesse, etwas mehr Bereitschaft zur Veränderung aufbringen.
Budget 2024: Das Land des immerwährenden Defizits
Eigentlich müsste Magnus Brunner (ÖVP) der glücklichste Finanzminister der Zweiten Republik sein. War die erste Budgetrede noch von der Corona-Krise und den damit einhergehenden Hilfspaketen geprägt, dominiert mittlerweile die Teuerung. Was für die privaten Haushalte für wenig Begeisterung sorgt, füllt die Staatskassen im Rekordtempo. Ohne Z