Die Auswirkungen von Mutterschaft auf die nachfolgende Verdiensthöhe der Frauen unterscheiden sich in den Bundesländern deutlich.
Abbildung 3 zeigt das Einkommen einer Frau zehn Jahre nach ihrer Karenz als Anteil des Einkommens einer Frau, die nicht karenziert wurde.
In Wien verdient eine Mutter zehn Jahre nach Beginn der Karenz 88 Prozent des Einkommens einer Frau, die nicht karenziert wurde. Im Burgenland erhält sie sogar 90 Prozent. In Tirol hingegen sind es nur 77 Prozent und in Vorarlberg gar nur 72 Prozent. Diese geografische Verteilung deckt sich mit anderen Statistiken über die regionalen Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen: In Westösterreich ist der geschlechtsspezifische Lohnunterschied höher. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber die Vorstellungen über eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit sind im Westen Österreichs oft noch andere als im Osten. Zudem fehlen in den westlichen Bundesländern noch häufiger adäquate Kinderbetreuungsplätze.
Abb. 3: Zehn Jahre nach der Karenz ist in Westösterreich das Einkommen von Müttern im Vergleich zu nicht karessierten Frauen geringer als in Ostösterreich.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
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Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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