Literatur
- 28.02.2019
- Lesezeit ca. 2 min
Kinder machen den Unterschied: Warum der Gender Pay Gap eigentlich ein Motherhood Pay Gap ist.
Index
- Der Motherhood Pay Gap
- Zusammenfassung
- Gesucht: Erklärungen für den Gender Pay Gap
- Mütter verdienen weniger als Kinderlose
- Regionale Unterschiede
- Wie kommt es zum Motherhood Pay Gap?
- Und was ist mit den Männern?
- Was heißt das alles für den Gender Pay Gap?
- Handlungsempfehlungen der Agenda Austria
- Illustrierte Zahlen und Fakten zum Motherhood Pay Gap
- » Literatur
- Appendix 1
- Appendix 2
- Appendix 3 – Datenbeschreibung und Methodologie
- Download PDF
- Berghammer, C., Riederer, B. (2018). The Part-Time Revolution: Changes in the Parenthood Effect on Women’s Employment in Austria. Vienna Institute of Demography (VID) of the Austrian Academy of Sciences in Vienna Working Paper No. 1804.
- Bertrand, M., Golding, C., Katz, L. (2010). Dynamics of the Gender Gap for Young Professionals in the Financial and Corporate Sectors. American Economic Journal: Applied Economics 2(3), 228–55.
- Butikofer, A., Jensen, S., Salvanes, K. G. (2018). The Role of Parenthood on the Gender Gap Among Top Earners. European Economic Review, 109, 103–123.
- Ernst & Young (2018). Fachkräftemangel im österreichischen Mittelstand. EY-Studie, 2018.
- Jacobi, L., Wagner, H., Frühwirth-Schnatter, S. (2016).
- Bayesian treatment effects models with variable selection for panel outcomes with an application to earnings effects of maternity leave. Journal of Econometrics, 193(1), 234–250.
- Kaindl, M., Schipfer, R. (2018). Familien in Zahlen 2018 – Statistische Informationen zu Familien in Österreich. Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien.
- Kleven, H., Landais, C., Søgaard, J. E. (2018). Children and gender inequality: Evidence from Denmark. National Bureau of Economic Research. Working Paper No. w24219.
- Kleven, H., Landais, C., Posch, J., Steinhauer, A., Zweimüller, J. (2019). Child Penalties Across Countries: Evidence and Explanations. Working Paper, Vorbereitetes Manuskript für AEA Papers & Proceedings.
- Scholz, E., Jutz, R., Edlund, J., Öun, I., Braun, M. (2014).
- ISSP 2012 Family and Changing Gender Roles IV: Questionnaire Development. GESIS-Technical Reports 2014 (19).
Mehr interessante Themen
Sozialer Wohnbau: Das Vermögen der (gar nicht so) kleinen Leute
Auch wenn es niemand glauben mag: Wohnen in Österreich ist vergleichsweise günstig. Die Wohnkostenbelastung der Haushalte beträgt im Schnitt rund 19 Prozent des verfügbaren Einkommens. Damit liegen wir im EU-Vergleich im Mittelfeld. Mieterhaushalte zahlen natürlich mehr als Eigentümer, aber mehr als drei Viertel von ihnen profitieren hierzula
Bildungskarenz: Ich bin dann mal weg!
Die Bildungskarenz war eine gute Idee, erfüllt aber nicht die von der Politik gesetzten Ziele – und wird immer teurer. An einer grundlegenden Reform führt kein Weg vorbei.
Die Schuldenbombe tickt: Wird Österreich das neue Italien?
Mehr als ein Jahrzehnt lang konnten sich Staaten kostenlos verschulden, die Zinsen lagen praktisch bei null. Damit sollten den Staaten Zeit erkauft werden, sich nach der Finanzkrise zu modernisieren. Statt diese Zeit aber für Reformen zu nutzen, wurde das vermeintliche Gratisgeld mit beiden Händen ausgegeben. Österreich muss seinen Ausgabenrausc
Was die Preise in Österreich so aufbläht
Die Inflation in Österreich hält sich hartnäckig. Fast acht Prozent waren es im Jahr 2023. Für das Jahr 2024 werden vier Prozent vorhergesagt. Während viele andere Länder schon aufatmen können, ist die Inflationskrise für uns also noch nicht vorbei. Warum tut sich gerade Österreich so schwer? Wir prüfen drei Thesen.
Balken, Torten, Kurven Zweitausenddreiundzwanzig
Die Zeit der Lockdowns und Ausgangssperren war vorbei, die Wirtschaft zeigte sich nach den verheerenden Corona-Jahren in bester Laune, nur die hohe Teuerung hat uns die gute Stimmung verdorben (vom Finanzminister einmal abgesehen – der freute sich).
E-Government: „Hobn’S kan Ausweis?“
Die öffentliche Verwaltung soll digitalisiert werden. Das verspricht die Politik seit Jahren. Diverse Angebote gibt es bereits, doch der große Durchbruch wollte bisher nicht gelingen. Das liegt nicht nur an der Regierung. Auch die Bürger müssten, im eigenen Interesse, etwas mehr Bereitschaft zur Veränderung aufbringen.