Um die Lohneinbußen von Müttern erklären zu können, beantworten wir folgende Frage: Was wäre gewesen, wenn eine Mutter eben nicht Mutter geworden und nicht in Karenz gegangen wäre?
Um das zu klären, haben wir in einer sogenannten „synthetischen Kontrolle“ eine künstliche Frau entworfen, die – bis auf eine Mutterschaft und die damit verbundenen Karenzzeiten – alle Eigenschaften jener Frauen erfüllt, die hierzulande tatsächlich in Karenz gegangen sind. Diese „synthetische Frau“ ist in unseren Berechnungen gewissermaßen die kinderlose Zwillingsschwester einer durchschnittlichen Mutter in Österreich.
Bei einem Vergleich der Durchschnittsmutter und ihrer kinderlosen Zwillingsschwester zeigt sich zehn Jahre nach der Karenz ein großes Lohngefälle: Die Mutter verdient nur 67 Prozent ihrer kinderlosen Zwillingsschwester.
Abb. 2: Frauen, die nie in Karenz waren, verdienen mehr als Mütter, auch Jahre nach der Geburt deren Kinder.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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