Bei wem sich die Staaten verschulden
Mario Draghi hat schon 2012 versprochen „alles zu tun, was nötig ist“, und in seiner letzten Zinssitzung als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde die Geldpolitik für die Euro-Zone noch einmal dramatisch gelockert.
Die staatliche Parteienfinanzierung
Bei der öffentlichen Parteienfinanzierung liegt Österreich an der Spitze.
Wo sich die Gemeinden selbst finanzieren
Macht braucht Verantwortung. In Österreich heben die Länder und Gemeinden nur sehr wenig Geld selbst ein.
Wo bleibt die Entlastung?
Angekündigt und diskutiert wird eine Steuerentlastung nun schon länger, doch die Staatseinnahmen wachsen derzeit kräftig. Das zeigt unsere Grafik zum Steueraufkommen im ersten Halbjahr 2019.
Der Überschuss als Ausrutscher
Ein Budgetüberschuss für den Staat ist in Österreich die absolute Seltenheit. Während Schweden, Finnland oder Dänemark regelmäßig weniger Geld ausgeben, als sie einnehmen, war der Budgetüberschuss in Österreich 2018 eine Ausnahme, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Spekulieren mit Staatsschulden
Der Finanzminister kann sich glücklich schätzen. Die Staatsschulden Österreichs sind gefragt, wie die jüngst aufgestockte Anleihe mit 100 (!) Jahren Laufzeit zeigt.
Wenn Schulden Konjunktur haben
Italiens Schuldenberg sorgte auch 2019 wieder für zahlreiche Schlagzeilen. Dabei ist Schuldenmachen kein rein europäischer Trend.
Die Steuereinnahmen sprudeln
Laut Budgetvollzug wachsen die Steuereinnahmen auch nach dem Rekordjahr 2018 weiter. In den ersten vier Monaten des Jahres ist insbesondere die Lohnsteuer noch kräftig im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Eine Grafik der Agenda Austria zeigt die Entwicklung der aufkommensstärksten Steuern.
Was bringt die Digitalsteuer?
Im Rahmen der Regierungsklausur hat Finanzminister Hartwig Löger verkündet, an den Plänen einer Digitalsteuer festzuhalten. Sollte diese nicht bis März auf europäischer Ebene beschlossen werden, kommt es zu einem österreichischen Alleingang.
Das Dezemberfieber schlägt wieder zu
Bürokratische Institutionen geben im letzten Kalendermonat deutlich mehr aus als sonst, etwa um ihre Jahresbudgets auszuschöpfen.
Kein Überschuss trotz sprudelnder Steuereinnahmen?
Finanzminister Hartwig Löger hat allen Grund zur Freude. Denn die florierende Wirtschaft wirkt sich auch positiv auf die Staatskassa aus.
Lange Gesichter am Weltspartag
Wer sein Geld in einer Phase der Niedrigzinspolitik auf dem Sparbuch für sich arbeiten lassen will, tut gut daran, diese Strategie nochmals zu überdenken. Anlässlich des Weltspartags am 31. Oktober zeigt sich, dass diese Form der Anlage nicht gewinnbringend ist. Die Zahlen verdeutlichen, dass Bürger anderer europäischer Nationen ihr Geld effek
Staatsausgaben: Der Fokus liegt auf den Pensionen
Ein genauer Blick auf die die gesamtstaatlichen Ausgaben zeigt klar, dass deren Dynamik das Problem ist. 2017 gab der Staat rund 181,8 Milliarden Euro aus.
Staatseinnahmen im 1. Halbjahr 2018
Bei den Staatseinnahmen läuft es für den Finanzminister anhaltend gut. 2018 sind die Steuererlöse im ersten Halbjahr laut aktuellen Zahlen des Budgetvollzugs deutlich über Plan gewachsen.
Österreich spart sich arm
Mehr als sechs von zehn Österreichern wollen ihr Geld im kommenden Jahr aufs Sparbuch legen. Rund 244,5 Milliarden Euro des österreichischen Geldvermögens sind bereits so veranlagt. Die Kombination aus Inflation und Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank hat Österreichs Sparbuchbesitzer erneut ärmer gemacht. Unterm Strich verloren ihre
Sprudelnde Staatseinnahmen
Laut Budgetvollzug wachsen die Staatseinnahmen auf Bundesebene kräftig, im Jahresvergleich lagen die öffentlichen Abgaben von Jänner bis April 2018 um 4,1 Prozent höher als im selben Zeitraum 2017.
Öffentliche Verschuldung im EU-Vergleich
Die Verschuldung der EU-Mitgliedsstaaten im Vergleich.
Pensionen als großer Ausgabentreiber
Der Pensionsbereich wird in der nahen Zukunft der Haupttreiber der Ausgaben des Bundes sein. Tatsächliche Einsparungen können lediglich im Bereich Recht und Sicherheit festgestellt werden.
Schulden explodieren, Zinsbelastung geht zurück
Seit 2009 sinken die Finanzierungszinsen, so dass sich trotz steigender Verschuldung die Zinsausgaben rückläufig entwickeln.