Staatshaushalt

5.000 Jahre Zinsgeschichte

In 5000 Jahren Zinsgeschichte sticht die aktuelle Episode durchaus hervor. Die Geldpolitik eines großen Währungsraumes versucht erstmals, die Wirtschaft mit Negativzinsen und extrem niedrigen langfristigen Zinsen zu stimulieren. Die Bank of England hat auf Basis wirtschaftshistorischer Dokumente die kurz- und langfristigen Zinsen der wichtigsten

Staatshaushalt

Die EZB als wichtige Gläubigerin

Die EZB hat in der Vergangenheit bereits rund 2.085 Milliarden Euro an Staatsanleihen in der Euro-Zone gekauft und ist damit zu einem wichtigen Finanzier der Finanzministerien geworden. Setzt man den Marktwert ihrer Ankäufe in Verhältnis zu den insgesamt ausstehenden Staatsschulden zeigt sich, wie groß diese Rolle geworden ist. 

Staatshaushalt

Wann steigen denn die Zinsen?

An den Finanzmärkten wird aktuell nicht mit bald steigenden Zinsen gerechnet. Darauf weisen vor allem die niedrigen langfristigen Renditen auf Staatsanleihen hin. Aber eben auch die Zinserwartungen auf dem Markt für kurzfristige Finanzierungen zwischen Banken. Im Sommer etwa rechneten die Marktteilnehmer effektiv einer (fast) Nullzinsphase bis 20

Pensionen

Vermögen in Vorsorgeplänen

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Österreich, Deutschland und den nordischen Euro-Ländern. Die Rolle der betrieblichen und der privaten Altersvorsorge ist dort wesentlich größer. In Dänemark etwa wird mehr als das zweifache des Bruttoinlandsprodukt in solchen Vehikeln gehalten, in Österreich sind es nur sechs Prozent. 

Staatshaushalt

Wenn Sparer keine Anleger sind

Welche Rendite erwirtschaften die Österreicher auf ihr Sparvermögen? Dafür kann man die Daten aus der finanzwirtschaftlichen Gesamtrechnung heranziehen und die Zins- und Vermögenseinkommen der Haushalte analysieren. Dann ergibt sich das folgende Bild: In Österreich haben die Haushalte zwischen 2003 und 2017 real kaum ihr Geldvermögen steigern

Staatshaushalt

Wie das Geldvermögen veranlagt wird

In Österreich sind konservative Sparformen wie Sparbücher ein deutlich größerer Anteil am Geldvermögen als etwa direkte Veranlagungen in Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen. Auch Vehikel zur privaten Pensionsvorsorge spielen im österreichischen Vermögensmix eine wesentlich kleinere Rolle.

Staatshaushalt

Der Immobilienboom

In Österreich steigen seit der großen Finanzkrise die Immobilienpreise deutlich, dafür hat es vor 2008 keinen Boom wie in Irland, Spanien oder Frankreich gegeben. Steigende Immobilienpreise werden auch von der Nullzinspolitik begünstigt, weil diese andere Anlageformen unattraktiver macht und damit zu einer Flucht in “Betongold” beit

Staatshaushalt

Gibt es überhaupt noch Zinsen?

"Negativzinsen“ lassen Sparer verzweifeln und Schuldner frohlocken. Insbesondere in der zweiten Hälfte von Mario Draghis Zeit an der Spitze an der Europäischen Zentralbank wurde damit auch in der Euro-Zone experimentiert.

Konjunktur & Wachstum

Die Legende von der Investitionsbremse

Die Verankerung der Schuldenbremse in der Verfassung ist in der vergangenen Woche im Bundesrat gescheitert. Das mit der Begründung, dass der Staat andernfalls nicht mehr investieren könne, womit der Wirtschaftsstandort zurückfiele. Tatsächlich gibt der Staat aber bereits heute rund 6,5 Mal so viel für den Staatskonsum aus als für Investitione

Staatshaushalt

Schulden und Zinslast in Österreich

Seit 2009 sinken die Zinsen, sodass sich trotz steigender Verschuldung die Ausgaben für den Schuldendienst rückläufig entwickeln.

Staatshaushalt

Bei wem sich die Staaten verschulden

Mario Draghi hat schon 2012 versprochen „alles zu tun, was nötig ist“, und in seiner letzten Zinssitzung als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde die Geldpolitik für die Euro-Zone noch einmal dramatisch gelockert.

Staatshaushalt

Die staatliche Parteienfinanzierung

Bei der öffentlichen Parteienfinanzierung liegt Österreich an der Spitze.

Staatshaushalt

Wo sich die Gemeinden selbst finanzieren

Macht braucht Verantwortung. In Österreich heben die Länder und Gemeinden nur sehr wenig Geld selbst ein.

Staatshaushalt

Wo bleibt die Entlastung?

Angekündigt und diskutiert wird eine Steuerentlastung nun schon länger, doch die Staatseinnahmen wachsen derzeit kräftig. Das zeigt unsere Grafik zum Steueraufkommen im ersten Halbjahr 2019.

Staatshaushalt

Der Überschuss als Ausrutscher

Ein Budgetüberschuss für den Staat ist in Österreich die absolute Seltenheit. Während Schweden, Finnland oder Dänemark regelmäßig weniger Geld ausgeben, als sie einnehmen, war der Budgetüberschuss in Österreich 2018 eine Ausnahme, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.

Staatshaushalt

Spekulieren mit Staatsschulden

Der Finanzminister kann sich glücklich schätzen. Die Staatsschulden Österreichs sind gefragt, wie die jüngst aufgestockte Anleihe mit 100 (!) Jahren Laufzeit zeigt.

Staatshaushalt

Wenn Schulden Konjunktur haben

Italiens Schuldenberg sorgte auch 2019 wieder für zahlreiche Schlagzeilen. Dabei ist Schuldenmachen kein rein europäischer Trend.

Staatshaushalt

Die Steuereinnahmen sprudeln

Laut Budgetvollzug wachsen die Steuereinnahmen auch nach dem Rekordjahr 2018 weiter. In den ersten vier Monaten des Jahres ist insbesondere die Lohnsteuer noch kräftig im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Eine Grafik der Agenda Austria zeigt die Entwicklung der aufkommensstärksten Steuern.

Außenhandel

Was bringt die Digitalsteuer?

Im Rahmen der Regierungsklausur hat Finanzminister Hartwig Löger verkündet, an den Plänen einer Digitalsteuer festzuhalten. Sollte diese nicht bis März auf europäischer Ebene beschlossen werden, kommt es zu einem österreichischen Alleingang.

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