Entwicklung der Verbraucherpreise
Um 11,5 Prozent lag der harmonisierte Verbraucherpreisindex in der Schnellschätzung nun über dem Vorjahresniveau. Damit hat die aktuelle Inflationswelle einen neuen Höhepunkt erreicht.
Lagen wir falsch? Geht es den Spaniern in der Krise besser als uns?
Spanien gilt vielen als großes Vorbild in der Antiteuerungspolitik. Und tatsächlich: Während etliche Länder in Europa weiterhin unter zweistelligen Inflationsraten stöhnen, sind die spanischen Verbraucherpreise schon seit Sommer vergangenen Jahres leicht rückläufig. Hat die iberische Politik am Ende doch den besseren Weg gewählt? Die Agenda
Der lange Arm der Inflation
Bei den Lohnverhandlungen wird mit harten Bandagen gekämpft. Schuld ist die enorme Teuerung, die wohl auch nächstes Jahr nicht abklingen wird.
Im Schatten der Zinsen
Bei den Lohnverhandlungen wird mit harten Bandagen gekämpft. Schuld ist die enorme Teuerung, die wohl auch nächstes Jahr nicht abklingen wird.
Inflation hält sich nicht an die EZB-Prognosen
Nicht nur in Österreich lag die Inflation in den vergangenen Monaten auf einem Rekordhoch. Auch im Rest der Eurozone eilte sie von einem Hoch zum nächsten. Und das, obwohl die EZB immer wieder betonte, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelte.
So treiben die Erzeugerpreise die Inflation
Die Menschen in Österreich müssen für ihre Einkäufe immer tiefer in die Tasche greifen. So sind die Verbraucherpreise im September mit 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat so stark gestiegen wie seit 1952 nicht mehr. Insgesamt zahlen die Menschen heute um fast 24 Prozent mehr für ihre Konsumgüter als noch im Durchschnitt des Jahres 2015
Wer ist schuld an der Inflation und wie geht es nun weiter?
Die Inflationsraten in Europa sind so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Hätte sich dieser dramatische Wohlstandsverlust verhindern lassen? Und wenn ja: von wem? Wie in jeder Krise wird auch jetzt nach Schuldigen oder zumindest nach Sündenböcken gesucht. Klar ist, dass die Rekordinflation nicht aus heiterem Himmel über die Bürger hereinbrac
Löst Italien die nächste Euro-Krise aus?
Mit der hohen Inflation steigen die Zinsen, womit auch die Zeiten kostenloser Staatsschulden vorbei sind. Wie sind die Staaten auf die Zinswende vorbereitet? Besonders Italien ist in einer höchst unangenehmen Lage. Schon vor der Zinswende war die Zinsbelastung mit 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sehr hoch. Die drittgrößte Volkswirtschaft d
Die Preise steigen auf breiter Front
Die Preise steigen und steigen. Nicht nur Strom, Gas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Die Teuerung trifft fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Der ÖGB fordert angesichts der Teuerung die Einsetzung einer Preiskommission, welche die Preisentwicklung überwachen und eingreifen kann. Eine solch eine Kommission hÃ
Kommt die nächste Staatsschuldenkrise?
In der gesamten EU liegt die Staatsschuldenquote mittlerweile bei knapp 87 Prozent. Das ist nur unerheblich höher als vor zehn Jahren. Beachtlich sind aber die Unterschiede zwischen den Nationalstaaten. Während Irland, Deutschland und Dänemark ihre Schulden gemessen an der jährlichen Wirtschaftsleistung trotz Corona deutlich reduzieren konnten,
Wir sind jetzt die Griechen
Als der Euro vor knapp 20 Jahren eingeführt wurde, war damit ein schönes Versprechen verbunden. Die Zeiten hoher Teuerungsraten seien ein für alle Mal vorbei, von nun an winke ein Zeitalter der Prosperität mit niedrigen Zinsen und einer Währung, die so hart sein werde wie einst die Deutsche Mark. Dafür werde nicht zuletzt eine eiserne Budgetd
Falsche Prognosen kann man verzeihen, Ignoranz nicht
Die Europäische Zentralbank hat die Inflation lange verharmlost und klein geredet. Damit muss endlich Schluss sein.
Sinkender Euro, steigende Preise
Es braucht einen glaubwürdigen Plan zum Ausstieg aus der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank.
„Endlich mehr Sozialismus wagen!“, heißt das neue Motto der ÖVP
Die ÖVP lässt derzeit nichts unversucht, um der Bevölkerung zu signalisieren, dass es links von den Konservativen immer enger wird.
Preise sind nicht das Problem, sie liefern wichtige Signale
Preise am Steigen zu hindern, ist so schlau, wie ein Fieberthermometer auf 38 Grad zu beschränken. Es beruhigt zwar den Patienten, bekämpft aber nur das Symptom.