Stagflation: Die unterschätzte Gefahr für unseren Wohlstand
„Erst hat man kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu“: Dieser Spruch stammt angeblich von einem ehemaligen deutschen Fußballspieler. Die Sportler-Weisheit könnte demnächst auch auf die Wirtschaft zutreffen. Sollte der Krieg in der Ukraine zu einer Rezession führen, kann das in Kombination mit der hohen Inflation eine sogenannte „Stag
“Zinserhöhungen der EZB wären dringend notwendig”
Die EZB entscheidet am Donnerstag über den weiteren geldpolitischen Kurs. Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria, warnt vor einem weiteren Zuwarten der EZB.
Teurer leben
Die Preise steigen auf breiter Front, die Rufe nach staatlichen Preisregulierungen werden lauter. Sie werden das Problem nicht lösen. Sondern verschlimmern.
Mit der einen Inflation die andere schlagen
Wer sein Geld richtig anlegt, kann aus der Teuerung ein Geschäft machen.
Nullzinsen trotz Rekordinflation
Die Inflation im Euroraum ist auf einen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise waren im Jänner um 5,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Trotzdem hält die Europäische Zentralbank an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Das war nicht immer so, wie eine aktuelle Grafik der Agenda Austria zeigt.
Warum unser Leben immer teurer wird
Seit Jahren erklären uns führende Geldpolitiker und Ökonomen, dass wir uns wegen stark steigender Preise keine Sorgen machen müssten. Die Inflation sei ein Relikt aus dunklen Zeiten, das in der Welt von heute keinen Platz mehr habe.
Warum das Leben immer teurer wird
Und was die Politik dagegen (lieber nicht) tun sollte. Energie, Wohnen, Lebensmittel: Die Preise steigen derzeit in fast allen Bereichen stark. Zuletzt lag die Inflationsrate in Österreich bei über fünf Prozent – so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Warum ist das so? Weil aus Sicht der geschröpften Konsumenten in letzter Zeit ziemlich viel sch
Preisanstieg setzt sich fort
Die Preise sind im Jänner in der Eurozone um 5,1 Prozent weiter gestiegen. Entscheidender Treiber sind sowohl in der Eurozone als auch in der nationalen Inflationsberechnung die Energiepreise.
Von steigenden Preisen und fehlender Verantwortung
Unangenehme Nachrichten gab es in den letzten zwei Jahren zuhauf. Und jetzt auch noch explodierende Preise.
Wie die Inflation die kalte Progression antreibt
Höhere Preise, wohin man schaut. Die Inflation lag in Österreich zuletzt bei rund vier Prozent. „Während die Inflation für viele ein Ärgernis darstellt, sorgt sie beim Finanzminister für gute Laune“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. Wenn die Inflation nur um einen Prozentpunkt steigt, kassiert der Fiskus durch die kalte Progres
Wo die Preise am schnellsten steigen
Die Inflation im Euroraum zieht weiter an. 2021 stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 2,6 Prozent. Österreich liegt mit 2,8 Prozent über dem Euro-Durchschnitt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Die Unterschiede zwischen den Inflationsraten der Euromitglieder waren im Dezember 2021 so hoch wie noch nie.
Die Preislawine rollt
Viele Preise steigen in Österreich zeitverzögert. Die Inflation beginnt also erst, sich in Geldtaschen der Bürger bemerkbar zu machen.
Das waren die Preistreiber 2021
Die Inflation gewinnt auch in Österreich zunehmend an Fahrt. Im November lag die allgemeine Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahr bei 4,3 Prozent und damit so hoch wie seit 1992 nicht mehr.
Die Legende von der temporären Inflation
Interessant ist, dass die Inflation gerade von jenen bagatellisiert wird, die sonst bei jeder Gelegenheit vor der Umverteilung von unten nach oben warnen.
Die Brandstifter schreien Feuer
EZB-Chefin Lagarde beteuert, die hohe Teuerung sei nur vorübergehend. Das glauben aber nicht einmal ihre Angestellten.
Der Schuldenclub EU
Die EU-Fiskalregeln geraten immer mehr unter Beschuss. Doch eine Aufweichung wäre das falsche Signal zur falschen Zeit.
Bitcoin: Das Gold des 21. Jahrhunderts
Bitcoin geht durch die Decke. Die Kryptowährung braucht keine Zentralbank, keine Regierung und ist viel schneller als jede Überweisung. Bitcoin gehört die Zukunft – insofern nicht der Staat einschreitet.
Die Sparer werden geopfert
Wir schwimmen im Geld, aber können uns immer weniger leisten. 300 Milliarden bunkern die Österreicher auf Konto und Sparbuch. Geld, das wie ein Eiswürfel in der Sonne wegschmilzt.