Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Durchwurschteln ist kein Zukunftsprogramm
Stillstand bedeutet Rückschritt. Wenn man den aktuellen Jahresbericht des Industrieländer-Thinktanks OECD über Österreich liest, dann kann man ihn wohl auf diese Formel reduzieren.
Vermögen in Vorsorgeplänen
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Österreich, Deutschland und den nordischen Euro-Ländern. Die Rolle der betrieblichen und der privaten Altersvorsorge ist dort wesentlich größer. In Dänemark etwa wird mehr als das zweifache des Bruttoinlandsprodukt in solchen Vehikeln gehalten, in Österreich sind es nur sechs Prozent.
Wie sollen die Jungen das alles bezahlen?
Die ÖVP hat die SPÖ als „Pensionisten-Partei“ abgelöst. Das macht eine dringend notwendige Pensionsreform in der nächsten Legislaturperiode nicht gerade wahrscheinlicher.
Die Macht der Pensionisten
Die Pensionisten werden eine immer wichtigere politische Machtbasis. Ihre Zahl ist zwischen 2002 und 2018 um rund 360.000 gewachsen, mittlerweile kommen fast 30 Prozent aller Stimmen aus der Bevölkerung im Ruhestand.
Was wir von Bruno Kreisky lernen können
In Österreich taumelt eine ganze Generation der Altersarmut entgegen. Statt der breiten Masse den Vermögensaufbau zu erleichtern, diskutiert die Politik über neue Steuern. Schade.
Wie viele Erwerbstätige für einen Pensionisten aufkommen
Während sich die demografische Herausforderung vor allem in Zukunft verschärft, ist die Lage im System schon heute angespannt. Denn erwerbsfähig heißt nicht erwerbstätig. Während auf einen über 65-Jährigen 3,3 Menschen im Alter zwischen 20 und 65 kommen, zahlen nur 1,7 Pensionsversicherte pro Pensionisten ein.
Pflegekosten für die öffentliche Hand wachsen rasant
Die Kostenlawine in der Pflege ist absehbar. Laut den aktuellen Prognosen der EU-Kommission werden sich die Ausgaben der öffentlichen Hand für die Pflege bis 2050 real verdreifachen.
Ein Pyrrhussieg der Pensionistenlobbys
In Vorwahlzeiten sind Politiker mit dem Geld anderer Leute besonders spendabel. Und dieses Mal scheinen die Spendierhosen besonders weit zu sitzen. Zu niedrig sind die Zinsen, zu hoch die Steuereinnahmen und zu inhaltsleer ist der Wahlkampf. So werden mir nichts, dir nichts die Pensionen teilweise doppelt so stark angehoben wie gesetzlich vorgesehe
DO IT NOW!
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Der Gipfel der Unvernunft
Es regiert wieder die ganz normale Unvernunft in der österreichischen Pensionspolitik. Gerade erst wurde die Inflationsrate und damit die Grundlage für die gesetzlich geregelte Pensionserhöhung mit 1,8 Prozent ermittelt. Doch blitzartig betonen die großen Parlamentsparteien und ihre mächtigen Senioren-Vorfeldorganisationen, dass es damit nicht
Ein Gipfel für die Altenrepublik
Bei einem Pensionsgipfel des Sozialministeriums geht es am Mittwoch um die Frage, ob die Pensionen um mehr als den inflationsbedingten Anpassungsfaktor von 1,8 Prozent steigen sollen.
Verkaufte Jugend
Kommenden Mittwoch wird für die Pensionisten ein üppiges Vorwahlgeschenk verpackt. Eine kleine österreichische Tragödie.
Der Tag der großen Pensionslücke
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Wer Altersarmut verhindern will, sollte keine Zeit verlieren
Es fehlt eine grundlegende Neuausrichtung des Pensionssystems - eine vordringliche Aufgabe für die nächste Regierung.
Immer weniger Erwerbstätige müssen die Pensionslast schultern
Die Bevölkerungsstruktur wird sich stark verändern, immer mehr Personen werden 65 Jahre und älter sein. Da diese Altersgruppe stärker anwächst als der Rest der Bevölkerung, müssen immer mehr Pensionisten von den Erwerbstätigen finanziert werden.
Die Zahl der Über-65-Jährigen wird massiv steigen
Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer (geboren zwischen 1956 und 1969) gehen bald in Pension. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, wird der Anteil an Über-65-Jährigen bis 2050 um 61 Prozent zunehmen.
Ein Vierteljahrhundert in Pension
Der Anteil der Lebenszeit, die im Ruhestand verbracht wird, steigt seit Jahrzehnten erfreulicherweise deutlich an. So konnten Männer und Frauen 1970 ihren Ruhestand 13,6 bzw. 18,5 Jahre genießen. Im Jahr 2017 waren es dagegen bereits 21,4 bzw. 26,5 Jahre und damit in etwa ein Vierteljahrhundert.
Warum das gesetzliche Pensionsantrittsalter steigen muss
Damit das österreichische Pensionssystem auch in Zukunft finanzierbar bleibt, sollte das gesetzliche Antrittsalter mit der Lebenserwartung Schritt halten.
So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen
Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.