Die Krise, die niemandem wehtut, ist noch nicht erfunden
Die Bürger dieses Landes sind eine interessante Spezies. Monat für Monat lassen sie sich widerstandslos die Hälfte ihrer Arbeitseinkommen vom Staat abnehmen, aber wenn der Liter Diesel mehr als zwei Euro kostet, keimt Revolutionsstimmung auf. Nicht gerade beruhigt werden die Gemüter durch die noch stärker steigenden Strom- und Gaspreise. Wesha
Planlos in die nächste Krise
Russlands Überfall auf die Ukraine hat uns kalt erwischt. Wir werden uns von der einen oder anderen Lebenslüge verabschieden müssen.
Wir, die Marionetten des Staates
Allerorts wird eine noch nie da gewesene Entsolidarisierung der Gesellschaft beklagt. Der Staat sei zum Nachtwächter degradiert. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der Staat ist stark und mächtig wie lange nicht mehr. Er reguliert und bürokratisiert, was das Zeug hält. Und wir Bürger sind seine willfährigen Marionetten.
Geben ist seliger als reden
Eine Gruppe von Millionären will endlich kräftig besteuert werden, um das Elend auf dieser Welt zu lindern. Das ist löblich. Aber warum brauchen sie dazu den Staat?
Nichts ist so alt wie die Furcht vor Neuem
Gerade schwappt die vierte Corona-Welle über unser Land. Franz Schellhorn schildert, was nach Ende der Pandemie auf die Regierung zukommt.
Flunkern für den guten Zweck
Sozial engagierte Organisationen überzeichnen die Kluft zwischen Arm und Reich mit kreativen Berechnungen. Das ist ein Fehler. Die Realität ist hart genug.
Der scheiternde Staat
Eineinhalb Jahre nach Ausbruch der Pandemie steht Österreich vor dem nächsten Lockdown. Und das hat sehr viel mit der politischen (Nicht)Führung zu tun.
Wien hat Erfolg, wo der Staat versagt
Man muss kein eingefleischter Sozialdemokrat sein, um zu sehen, dass der Wiener Bürgermeister einen ziemlich erfolgreichen Corona-Kurs fährt.
Italienische Verhältnisse am Ballhausplatz
Wie man es auch dreht und wendet: Die Bürger dieses Landes steuern auf ruppige Zeiten zu. Die Regierungen gehen, die drängenden Probleme bleiben.
Türkiser Pensionssozialismus
Wieder verschenkt die Regierung Geld an Pensionisten. Unmittelbar vor einer Wahl. Das führt das Pensionssystem ad absurdum. Und die Jungen zahlen drauf.
Interview mit Franz Schellhorn im “Kurier”
Im Interview mit dem "Kurier" erwartet Franz Schellhorn einen Lohnabschluss von 2,5 Prozent, sieht das Pensionssystem in Schieflage und erwartet heftigen Preisdruck wegen des Fachkräftemangels.
Soll es im Spital Selbstbehalte für nicht geimpfte Corona-Patienten geben?
Vieles spricht gegen eine generelle Impfpflicht. Aber alles spricht dafür, die sündteuren Gratistests einzustellen und von freiwillig Ungeimpften im Falle eines Spitalaufenthalts Selbstbehalte einzufordern.
Warum es Selbstbehalte für Impfverweigerer braucht
Die Idee ist nicht neu, die Meinungen gehen auseinander. Sollen Corona- Patienten, die sich bewusst nicht impfen ließen, an ihren Behandlungskosten beteiligt werden?
Lasst den Menschen ihr Geld!
Wie kann das wirtschaftliche Comeback des Landes gelingen? Die Regierung hat ihren Plan vorgelegt. Die Inhalte sind nicht sehr neu. Und nicht sehr mutig.
Es ist unser aller Geld
Wir Österreicher haben eine Fülle an Talenten. Wir sind hervorragende Gastgeber, haben Humor, sind überaus innovativ und verstehen es bestens, aus einem kleinen Land heraus die ganze Welt mit hervorragenden Produkten und Dienstleistungen zu versorgen. Nur eines können wir nicht: Staatsbetriebe zum Wohle ihrer Eigentümer (also aller Bürger) zu
Impfsozialismus vom Feinsten
Es fehlt zwar an allen Ecken und Enden an Impfstoffen, aber nicht an unverzichtbaren Systemerhaltern.
In Österreich möchte man gerne Virus sein
In schweren Krisen erwarten sich Bürger von einer Regierung klare Entscheidungen. Dafür scheint sich in Österreich niemand zuständig zu fühlen.
„Das wichtigste Konjunkturpaket heißt Impfen“
Zum Schuldenabbau brauche es Wirtschaftswachstum und eine Pensionsreform, sagt Franz Schellhorn von der Agenda Austria. Von Steuererhöhungen hält er nichts: Nach dem schlechten Corona-Management könne der Staat „schwer einen höheren Preis für seine Leistungen von den Bürgern verlangen.“
Das verseuchte Jahr
365 Tage Corona: Die Kosten sind enorm, die Belastungen ebenfalls. Vieles ist schlecht gelaufen, manches gut – und einige sind über sich hinausgewachsen.