Milliarden zur Belebung der Wirtschaft und politische Preiseingriffe lösen das Problem nicht. Sie verschlimmern es.
Die Regierung würde gern Inflation und Rezession bekämpfen. Allein ihr fehlt es an kompromissfähigen Ideen.
Die Inflation ist in Österreich deutlich höher als im Euroraum und liegt laut der aktuellsten Schnellschätzung (August 2025) bei unrühmlichen 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt Österreich deutlich über dem 2 Prozent Ziel der EZB, das im Euroraum mittlerweile erreicht wurde.
Die aktuelle Nächtigungsstatistik lässt vermuten, dass im österreichischen Tourismus wieder Milch und Honig fließen. Doch inflationsbereinigt liegt die Wirtschaftsleistung der Branche noch immer unter dem Wert von 2019.
In den letzten Wochen hat sich Finanzminister Markus Marterbauer vielfach zu Wort gemeldet: So sinnierte er, in die Lebensmittelpreise zur Inflationsbekämpfung eingreifen zu wollen, zudem brachte er staatliche Jobgarantien für Arbeitslose ins Spiel.
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) hält es für eine blendende Idee, wenn der Staat die Lebensmittelpreise reguliert. Das wird bei weiten Teilen der Bevölkerung gut ankommen.
Die Welt wird immer schlechter, die Reichen immer reicher: Warum uns unser Bauchgefühl in die Irre führt und wie gefährlich Halbwissen für die Politik ist.
Die Neos wollten das politische System erneuern. Stattdessen scheint das politische System die Neos „erneuert“ zu haben. Das ist keine gute Nachricht.
Das österreichische Bildungssystem ist eine Dauerbaustelle, auf der seit Jahren nichts weitergeht. Hoffentlich wird das jetzt anders.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Fast jede zweite Gemeinde des Landes kann ihre Ausgaben nicht mehr decken. Das ist mysteriös. Am angeblich so „harten Sparkurs“ der Regierung liegt es nicht.
Wer die Inflationssteuer für tot gehalten hatte, sieht sich getäuscht. Die neue Regierung betreibt eifrig erste Hilfe. Schon zeigt die kalte Progression wieder erste Lebenszeichen.
Wenn du Frieden willst, bereite Krieg vor, lautet die antike Weisheit. Was sagt das über uns? Wollen wir keinen Frieden?
Markus Marterbauer hat gestern sein erstes großes Werk als neuer Budgetchef präsentiert – und das gleich im Doppelpack.
Das Budgetloch wird immer größer. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen – doch es wird nicht weit genug gedacht.
Die neue Bundesregierung traut sich nichts. Sie streicht zwar unnötige Förderungen im Umweltbereich, doch genauso schnell halten neue (alte) Förderprogramme wieder Einzug.
Bei der Wien-Wahl wird für ein Ausländerwahlrecht mobilisiert. Den Befürwortern geht es weniger um demokratische Teilhabe als um Machterhalt.
Kein Staat dieser Erde gibt mehr Geld für Sozialleistungen aus als Österreich. Dummerweise schaffen wir es trotzdem nicht, den wirklich Bedürftigen zu helfen.
Österreich schlittert mit den höchsten Staatsausgaben der Geschichte in die tiefste Rezession aller EU-Länder. Das muss man erst einmal schaffen.
Warum besitzen Steuerzahler bald ein Fußballstadion?
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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