Der rasante Anstieg der Baukosten hat sich auch im März weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau um 15,2 Prozent. Allein die Materialkosten sind innerhalb eines Jahres um fast 27 Prozent in die Höhe geschossen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Während die hohe Inflation die Menschen in Österreich belastet, darf sich Finanzminister Magnus Brunner über einen milliardenschweren Geldregen freuen. Insbesondere die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer und die Lohn- bzw. Einkommensteuer werden kräftig anziehen. Bereits Inflationsraten von fünf Prozent im heurigen und drei Prozent im kommende
Die Reserven der Gasspeicher in Österreich bewegen sich auf niedrigem Niveau. Die EU arbeitet daran, die Gasspeicher bis in den Herbst zu füllen. Doch kommt es zu einem Lieferstopp von russischem Gas, dürfte das Auffüllen der Lager und die Versorgung in den Wintermonaten ein schwieriges Unterfangen werden. Rund 40 Prozent vom Gas, d
Nicht nur fossile Brennstoffe wie Erdgas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Fast alle Bereiche des täglichen Lebens haben sich kräftig verteuert. Beinahe 8 von 10 Gütern des gesamten Warenkorbs weisen mittlerweile eine Teuerung von über zwei Prozent auf, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Im Zuge der steigenden Preise pocht die Elektro- und Elektronikindustrie auf eine spürbare Erhöhung der Löhne und Gehälter zum Auftakt der diesjährigen Frühjahrs-KV-Runde. Die Bruttoeinkommen sollen um 6 Prozent steigen, wie die Arbeitnehmervertreter fordern. Selbst wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber darauf einigen könnten, würde nur ei
Gas, Strom, Benzin: Die Preise steigen derzeit in fast allen Bereichen außergewöhnlich stark. Interessant dabei: Nach den damaligen Höchstständen im Jahr 2012 verbilligten sich die wichtigsten Energieträger wieder, erst im vergangenen Jahr wendete sich das Blatt. Gas war im Februar 2022 nominell um 50 Prozent teurer als zu Beginn des Jahres 20
Der Ukraine-Konflikt lässt die Energiepreise rasant steigen. An den Zapfsäulen notieren Benzin und Diesel erstmals über zwei Euro. Die Bürger sind erzürnt, die Politik diskutiert die Einführung von Preisobergrenzen. Klar ist: Treibstoffe sind nominell so teuer wie nie zuvor. In Relation zum Einkommen zeigt sich allerdings ein anderes Bild, wi
Die Situation bei den Auszubildenden am Arbeitsmarkt spitzt sich zu. Seit Ausbruch der Pandemie scheinen viele Jugendliche die Lust auf eine Lehre verloren zu haben, während die Unternehmen mehr denn je nach jungen Kräften suchen. So gab es im Jahr 2021 erstmals mehr offene Lehrstellen als Suchende, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Erholung von der Corona-Krise verläuft in Österreich deutlich schleppender als in den meisten anderen EU-Staaten. So dürfte Österreichs reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr 2,3 Prozent unter dem Niveau von 2019 gelegen sein, wie die aktuelle EU-Prognose verrät. Im Jahr 2023 wird es dann voraussichtlich 4,2 Prozent über de
Die Steuereinnahmen haben im Jahr 2021 die Pandemie überwunden. Mehr noch: Bis auf wenige Ausnahmen liegen sie nicht nur über dem Vorkrisenniveau von 2019, sondern sogar auf einem Allzeithoch, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Inflation im Euroraum ist auf einen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise waren im Jänner um 5,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Trotzdem hält die Europäische Zentralbank an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Das war nicht immer so, wie eine aktuelle Grafik der Agenda Austria zeigt.
Die Inflation erreicht dieser Tage ungeahnte Höhen. Als Sparer ist man der Teuerung schonungslos ausgeliefert. Am Sparbuch gibt es schon seit Jahren keine Zinsen mehr. Durch die Inflation verliert man real sogar Geld. Was aus einem Euro wurde, der 1980 investiert wurde, zeigt eine Berechnung der Agenda Austria.
Unselbstständig Erwerbstätige machen in Österreich keine großen Sprünge. Ab einem Bruttojahreseinkommen von rund 45.600 Euro zählt man laut Berechnungen der Agenda Austria in Österreich zum obersten Viertel der Einkommensbezieher. Diese Gruppe bezahlt drei Viertel der Lohnsteuer.
Zwischen 2010 und 2020 sind die Mieten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 19,8 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt pro Quadratmeter um 44 Prozent, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt.
Die Inflation im Euroraum zieht weiter an. 2021 stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 2,6 Prozent. Österreich liegt mit 2,8 Prozent über dem Euro-Durchschnitt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Die Unterschiede zwischen den Inflationsraten der Euromitglieder waren im Dezember 2021 so hoch wie noch nie.
Die Virusvariante Omikron breitet sich gerade weltweit aus. Daher wird auch in Österreich mit einem weiteren Lockdown gerechnet. Es wäre der fünfte. Wie Berechnungen der Agenda Austria zeigen, würd das die Bürger nicht nur viel Zuversicht und Nerven kosten, sondern auch rund 700 Millionen Euro pro Lockdown-Woche.
Durchschnittsverdiener, die in den vergangenen fünf Jahren nur die Inflation abgegolten bekommen haben, verdienen heute um 8,2 Prozent mehr – zahlen aber um 11,8 Prozent mehr Lohnsteuer. Man zahlt also mehr Lohnsteuer, obwohl man real nicht mehr verdient. Dieses Phänomen nennt man „kalte Progression“.
Dank der guten Konjunkturentwicklung hellte sich im Sommer 2021 auch die Lage am Arbeitsmarkt wieder auf. So vermeldete Arbeitsminister Martin Kocher, dass die Arbeitslosigkeit nur noch knapp über dem Vorkrisenniveau lag. Die Erholung des Arbeitsmarktes fiel regional jedoch noch sehr unterschiedlich aus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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