Die 30-Stunden-Woche mit Lohnausgleich ist für Frauen kein Weg ins neue Glück. Auch wenn das Aktivistinnen des Frauenvolksbegehrens versprechen. – Kommentar von Monika Köppl-Turyna.
Wer den Gender Pay Gap schließen will, wird an kürzeren Karenzzeiten mit stärkerer Einbindung der Väter nicht vorbeikommen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Die Agenda Austria nimmt den Weltfrauentag am 8. März zum Anlass, etwas ausführlicher über Männer zu reden. Genauer: über Väter. Sie könnten eine Menge dazu beitragen, dass die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern geschlossen werden.
Integration von Migranten am Arbeitsmarkt
Aktuell verdienen Migranten deutlich weniger als ihre österreichischen Kollegen. Kinder aus migrantischen Familien sollten so früh wie möglich Deutsch lernen.
Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich geht leicht zurück, ist mit knapp 433.000 (inklusive Schulungen) angesichts der guten Konjunktur aber noch immer hoch. Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Stellen auf Rekordhoch, viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Die Zahl der offenen Stellen ist in Österreich 2017 regelrecht explodiert, allen voran im Dienstleistungssektor.
Insbesondere im Dienstleistungssektor können Arbeitgeber oft nicht genügend Mitarbeiter finden. Und das bei noch immer sehr hoher Arbeitslosigkeit. Es braucht bessere Anreize, um einen Job anzunehmen. Die Agenda Austria plädiert für den „skandinavischen Weg“.
Es gibt so viele offene Stellen wie seit 1991 nicht. Doch wie viele Arbeitssuchende auf eine Stelle kommen, ist in West- und Ostösterreich signifikant unterschiedlich.
Im europäischen Vergleich arbeiten nur in der Schweiz und den Niederlanden noch mehr Frauen in Teilzeit als in Österreich.
Während Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen von 2,4 Millionen auf etwa 700.000 senken konnte, ist in Österreich ein gegenteiliger Trend zu beobachten.
Medial wird die Debatte davon dominiert, wie viele Arbeitskräfte durch digitale Technologien ersetzt werden. Dieses Bild prägt sich in der Gesellschaft ein. Laut einer Umfrage der Europäischen Kommission meinen 74 Prozent der Österreicher, dass die neuen Technologien mehr Arbeitsplätze vernichten als schaffen werden.
Während der dritten industriellen Revolution, dem Computerzeitalter, gab es zwischen 1970 und 1995 eine Zunahme der Beschäftigung in Österreich. Ein Vergleich zeigt, dass der Verlauf der Beschäftigung seit 1995, der Verbreitung des Internets und damit Ausgangspunkt der Digitalisierung, sehr ähnlich verläuft wie in den Jahren des Computerzeita
In unserer Studie haben wir erstmals österreichische Manager und Experten zur Veränderung bestehender Berufsfelder durch die Digitalisierung befragt. Ein Vorteil gegenüber vorherigen Studien ist, dass sich diese Einschätzungen ausschließlich auf den österreichischen Arbeitsmarkt beziehen. Anhand der am häufigsten ausgeübten Berufe und der d
Eine Analyse aus Sicht der Agenda Austria
Mit dieser Analyse geben wir eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms, zu denen die Agenda Austria eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet hat. Wir halten uns dabei an die Gliederung und Reihenfolge im Inhaltsverzeichnis des Regierungsprogramms.
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird.
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Eine faire Lohnfindung ist auch ohne Zwang zur Mitgliedschaft möglich.
Zwar gibt es neben Österreich auch in Luxemburg die Pflichtmitgliedschaft für Arbeitnehmer bei einer Interessenvertretung. In allen anderen Ländern Europas ist die Mitgliedschaft jedoch freiwillig. Und es unterscheidet sich auch stark, welche Rechte und Pflichten die Arbeitnehmervertretungen selbst haben. Nur in Luxemburg und zwei deutschen Bund
Die Lohnverhandlungen in Österreich sind extrem zentralisiert, wie ein Vergleich des „Institute for Advanced Labour Studies“ der Universität Amsterdam zeigt. Das Institut hat 34 Länder untersucht und kommt zum Ergebnis, dass Österreich die mit Abstand geringste Flexibilität in der Lohnfindung aufweist (die Grafik zeigt aus Platzgründen ei
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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