Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast
Die geplante Reform muss sich an jenen orientieren, die arbeiten wollen
Es spricht nichts dagegen, dass Unternehmen freiwillig die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter verkürzen. Wenn die Produktivität dadurch steigt, werden Unternehmen das ohnehin anbieten. Wenn die Produktivität aber nicht mithält, wird die Produktion teurer. Entweder zahlen wir dann höhere Preise oder kaufen Produkte aus dem Ausland. Arbeitslosigkeit
Dänemarks Regierung will länger im Land lebende Migranten für gemeinnützige Arbeit heranziehen. Die Empörung ist groß, der politische Erfolg garantiert.
Wer in den vergangenen fünf Jahren nur die Inflation abgegolten bekam, verdient heute um acht Prozent mehr-zahlt aber um elf Prozent mehr Steuern.
Dank der guten Konjunkturentwicklung hellte sich im Sommer 2021 auch die Lage am Arbeitsmarkt wieder auf. So vermeldete Arbeitsminister Martin Kocher, dass die Arbeitslosigkeit nur noch knapp über dem Vorkrisenniveau lag. Die Erholung des Arbeitsmarktes fiel regional jedoch noch sehr unterschiedlich aus.
In Österreich herrschte im Sommer 2021 Rekordbeschäftigung. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt aber: Der Anstieg der Beschäftigung ist seit den 1990er-Jahren fast ausschließlich auf den Anstieg der Teilzeitstellen zurückzuführen. Es gibt 2021 rund 150 Prozent mehr Arbeitsverhältnisse in Teilzeit als noch 1994. Die Anzahl der Vollzeitst
Österreichs Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften. Gewerkschaften fordern höhere Löhne. Das hat allerdings einen Preis.
Es gibt keine Zinsen. Die Inflation steigt. Aber in Österreich ist das Sparbuch weiterhin Kult. Das ist absurd. Wir vernichten Kapital, statt es aufzubauen. Wir verlieren Kaufkraft, statt Eigentum zu schaffen. Aber was kann man tun? Was sind die Alternativen?
Da in der Pandemie die Konsumausgaben eingeÂbrochen sind, weil die Möglichkeiten zum Geldausgeben großteils gefehlt haben, kann man davon ausgehen, dass die gestiegene Sparquote vor allem den aufgestauten Konsum widerspiegelt. Die Notenbank spricht von „erzwungenen Ersparnissen“. Allerdings: Es waren vor allem ältere Haushalte, die neue ErÂ
Wer bei der Geldanlage nicht auf die Gebühren achtet, wird bestraft. Je geringer die Kosten, desto besser die langfristige Rendite. Â
Unter den Anlageklassen sind internationale Aktien den anderen überlegen. Die schwache Performance heimischer Aktien zeigt auch gut, warum der „home bias“ bei der Geldanlage vermieden werden sollte.
In der Corona-Krise hatten die Menschen weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben. Das Ergebnis: Die Sparquote ist drastisch angestiegen. In Österreich und weltweit.
Die Inflation wird als Problem gerne unterschätzt. Dabei halbiert sich die Kaufkraft des Geldes binnen 35 Jahren, wenn die Notenbank ihr Ziel von zwei Prozent jährlicher Inflation erreicht.
Die Daten zeigen, dass die Österreicher wegen der niedrigen Zinsen ihr Geld immer öfter einfach am Konto liegen lassen, wo es allerdings ebenfalls keine Zinsen abwirft.Â
Mehr als 300 Milliarden Euro liegen auf heimischen Konten oder Sparbüchern – bzw. sind in Form von Bargeld gebunkert. Weitere 150 Milliarden stecken in Lebensversicherungen und in der kapitalgedeckten Zukunftsvorsorge – Anlageformen, die wie Konto und Sparbuch unter den niedrigen Zinsen leiden.
Die Österreicher haben ihr Finanzvermögen in den vergangenen 25 Jahren mehr als verdoppelt. Das Finanzvermögen ist seit Mitte der 1990er-Jahre von unter 300 auf mehr als 700 Milliarden Euro angestiegen. Die beliebteste Anlageform bleiben Bargeld, Konto und Sparbuch.
Seit dem Crash von 2000 sind die Realzinsen fast dauerhaft niedriger gewesen als die Inflation. Seit fast 40 Jahren sind die Zinsen in einem Abwärtstrend. Das ist für Sparer ein großes Problem, da sie real an Kaufkraft verlieren – auch wenn ihre Sparguthaben nominal zu wachsen scheinen. Dass die Realzinsen bald in den positiven Bereich drehen,
Sparer werden seit 20 Jahren ärmer. Die Inflation lässt das Geld dahinschmelzen, Zinsen gibt es auch keine. Die Geldpolitik der EZB feuert das an. Die Österreicher horten ihr Geld trotzdem gerne: rund 300 Milliarden Euro in Bargeld, am Sparbuch und am Konto. Die beliebtesten Sparformen der Österreicher sind leider auch die schlechtesten. Die Gr
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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