Dividenden: Glückshormone im Portfolio
In einer Welt der Zahlen und der rationalen Entscheidungen sind Dividenden erstaunlich emotional behaftet. Weil sie Bestätigung bringen – wie Likes auf Facebook oder Instagram. Der Herbst kommt, die Börsen haben ein paar ziemlich rote Tage. Anfang der Woche ist alles runter: Aktien, Anleihen, Gold und Krypto. Das alles vor dem Hintergrund w
Die Kurzarbeit wird zur Gefahr
Eine globale Krise kann man nicht mit Steuergeld zudecken. Je länger die Kurzarbeit läuft, desto größer die langfristigen Probleme für den Arbeitsmarkt.
Reißt euch endlich zusammen!
Während die Kündigungswelle ins Rollen kommt, versinkt das Land im parteipolitischen Kleinkrieg. Die Politiker geben kein gutes Vorbild ab.
So viel Corona-Geld ist bereits geflossen
Finanzminister Gernot Blümel liegt derzeit im Clinch mit der EU-Kommission über die Definition der Wirtschaftshilfen. Was uns zur Frage führt, welche Hilfsmittel in Österreich seit Ausbruch der Corona-Krise bereits geflossen sind. Während bei Haftungen, Steuererleichterungen und der Kurzarbeit schon einiges ausgeschöpft wurde, liegen die Ausz
Wie Corona die Arbeitswelt verändert
Der Lockdown im Frühjahr hat der Digitalisierung der Arbeitswelt einen Schub gegeben. Damit die Potenziale genutzt werden können, muss Rechtssicherheit geschaffen werden - ohne dabei die notwendige Flexibilität zu verlieren.
So leidet der Arbeitsmarkt unter Corona
In der Krise stieg die Zahl der Arbeitslosen dramatisch an. Mehr als eine halbe Million Menschen war auf Arbeitssuche. Im Mai 2020 arbeiteten zusätzlich noch einmal knapp 1,4 Millionen Menschen in Kurzarbeit, womit 1,9 Millionen ohne Job oder in Kurzarbeit waren. Das entspricht vier von zehn Personen im erwerbsfähigen Alter.
Wo in Europa im Home Office gearbeitet werden kann
Der Anteil an Jobs, die ohne direkten Kundenkontakt und im Homeoffice getätigt werden können, schwankt in Europa zwischen knapp 35 Prozent in Griechenland bis über 50 Prozent in Luxemburg, Slowenien, der Slowakei und Tschechien.
In welchen Ländern Homeoffice die Zukunft ist
Wer die Digitalisierung verschlafen hat, musste seine Prozesse aufgrund der Corona-Pandemie sehr rasch an die neue Realität anpassen. Nutzten in Zeiten vor der Pandemie noch weniger als 15 Prozent der Arbeitnehmer das Arbeiten im Homeoffice, so liegt das tatsächliche Potenzial weitaus höher. Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zus
So stark sind die unterschiedlichen Branchen von Corona betroffen
Der hierzulande am stärksten betroffene Wirtschaftszweig im Lockdown war jener der „Beherbergung und Gastronomie“. Neben den behördlichen Beschränkungen des Angebots kam zusätzlich die Nachfrage zum Erliegen. Aufgrund der Tätigkeitsprofile gilt diese Branche zusammen mit dem Handel und einer Reihe von Dienstleistungen (wie Reisebüros, Si
Diese Berufe leiden unter Corona
Fast 1,2 Millionen Arbeitnehmer wären in Österreich stark betroffen, sollten im Falle einer zweiten Welle im Herbst ähnliche Beschränkungen des wirtschaftlichen Lebens wie im Frühjahr getroffen werden.
Podcast mit Melisa Erkurt: “Das Problem sind die Deutschkenntnisse”
„Ich will die Kinder nicht anlügen und ihnen sagen, dass sie mit Fleiß alles erreichen können. Das stimmt nicht. Die Kinder sind ja nicht dumm. Aber sie werden aussortiert.“ Melisa Erkurt will nicht mehr hören, dass es Zeit braucht, bis das österreichische Bildungssystem auf die Anforderungen von Kindern mit Migrationshintergrund umgestell
Im Schnitt 248 Tage arbeitslos
Die Arbeitslosigkeit ist in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Pandemie dramatisch gestiegen. Im September waren mehr als 400.000 Personen beim AMS gemeldet. Zudem müssen Arbeitslose in Österreich immer länger nach einem Job suchen. Per Ende August ist ein Arbeitsloser im Österreich-Schnitt 248 Tage ohne Beschäftigung. Damit hat sich
Finanzwissen: Besser spät als nie. Inflation kennt keine Gnade
Der beste Zeitpunkt, den Schülern mehr Finanzwissen beizubringen, war vor 40 Jahren. Der zweitbeste ist jetzt.
Halb Österreich ist ahnungslos
Das Finanzwissen der Österreicher ist eine Katastrophe. Die Hälfte weiß nicht mal, was Zinsen sind. Ändern wir das! Es ist keine zwei Jahre her, da schrieb die „Presse“: „91 Prozent der Österreicher wissen nicht, was Anleihen sind. 70 Prozent ist der Begriff Fonds unklar. 62 Prozent der Befragten sind mit dem Wort Aktien überfordert. 48
Wie ich lernte, Kreisky nicht mehr zu lieben
Als Jugendlicher bekam ich immer öfter das profil in die Hände. Das gab meiner politischen Einstellung eine entscheidende Wende.
Droht uns eine Zombie-Apokalypse?
Betriebe, die eigentlich schon wirtschaftlich tot sind, werden künstlich am Leben erhalten.
Was diese Pandemie mit uns macht
Das Coronavirus gefährdet nicht nur unsere körperliche Gesundheit. Es scheint auch unseren Hausverstand befallen zu haben.
Wo Deutsch die Fremdsprache ist
Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Wiener Volksschüler an öffentlichen Schulen sprechen im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Zwischen den 23 Wiener Gemeindebezirken gibt es allerdings markante Unterschiede. In Margareten sind Volksschulkinder mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch mit 88 Prozent deutlich in der Überzahl. In der Bri
Den Sommer vergeudet: Planlos ins neue Schuljahr
Die Politik hat es versäumt, einen Notfallplan für den Unterricht zu erstellen.