Die Corona-Rezession hat die Arbeitsmärkte in Europa voll erfasst. Das zeigt sich nicht nur an den hohen Arbeitslosenzahlen, sondern vor allem am Boom der Kurzarbeit.
Alleine in den fünf größten Volkswirtschaften Europas (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Vereinigtes Königreich) waren im Frühjahr 40 Millionen Menschen auf Kurzarbeit. Prozentuell betrachtet lag die Schweiz an der Spitze, gefolgt von Österreich. In der Grafik sind jene Länder dargestellt, für die April-Daten zur Verfügung standen.
Um den Arbeitsmarkt zu entlasten und Menschen in Beschäftigung zu bringen, braucht es nicht nur eine Subvention bestehender Arbeitsverhältnisse, sondern auch einen Anreiz für Neueinstellungen. In einer aktuellen Studie hat die Agenda Austria Optionen für die Weiterentwicklung der Kurzarbeit und eine Förderung für die Schaffung neuer Jobs dargelegt, die den österreichischen Arbeitsmarkt entlasten sollten.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Wie man es auch dreht und wendet: Österreich befindet sich wirtschaftlich auf einer steilen Talfahrt.
Wie oft haben wir das schon gehört? Die Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters schicke die Leute nur in die Arbeitslosigkeit – doch das stimmt nicht.
Immer mehr Babyboomer gehen in Pension, während die Menschen im erwerbsfähigen Alter immer kürzer arbeiten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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