Die Corona-Rezession hat die Arbeitsmärkte in Europa voll erfasst. Das zeigt sich nicht nur an den hohen Arbeitslosenzahlen, sondern vor allem am Boom der Kurzarbeit.
Alleine in den fünf größten Volkswirtschaften Europas (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Vereinigtes Königreich) waren im Frühjahr 40 Millionen Menschen auf Kurzarbeit. Prozentuell betrachtet lag die Schweiz an der Spitze, gefolgt von Österreich. In der Grafik sind jene Länder dargestellt, für die April-Daten zur Verfügung standen.
Um den Arbeitsmarkt zu entlasten und Menschen in Beschäftigung zu bringen, braucht es nicht nur eine Subvention bestehender Arbeitsverhältnisse, sondern auch einen Anreiz für Neueinstellungen. In einer aktuellen Studie hat die Agenda Austria Optionen für die Weiterentwicklung der Kurzarbeit und eine Förderung für die Schaffung neuer Jobs dargelegt, die den österreichischen Arbeitsmarkt entlasten sollten.
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
Österreich hat sich zur Teilzeitrepublik entwickelt. Während Männer immer noch vermehrt einer Vollzeittätigkeit nachgehen, hält sich die Beschäftigungszahl der Frauen in Voll- und Teilzeit in den meisten Altersklassen die Waage, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Bei der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen gibt es in Österreich noch viel Luft nach oben. Zwar führte der Personalbedarf bereits in den vergangenen Jahren zu einer steigenden Beschäftigungsquote bei Älteren.
Auf Österreich kommen massive demografische Veränderungen zu. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen über 65 Jahre um rund 50 Prozent steigen, während die Zahl der 20- bis 65-Jährigen deutlich abnimmt.
Die Arbeitsproduktivität in Österreich lahmt. Seit 2000 ist der reale Output pro Erwerbstätigen um nur acht Prozent gestiegen. Nur in Italien, Griechenland und Luxemburg lief es noch schlechter, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Seit der Finanzkrise – spätestens seit Corona – treten wir auf der Stelle. Dauerhaft kann der Wohlsta
Dass Österreich von anderen EU-Staaten zu den „sparsamen Vier“ gezählt wird, ist aufmerksamen Beobachtern inzwischen nur noch ein müdes Lächeln wert. Die Realität sieht nämlich anders aus, wie eine Analyse der Agenda Austria auf Basis mehrerer Prognosen zeigt. Sowohl das Finanzministerium als auch die OECD rechnen mit einem starken Anstie
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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