Frauen, die sich hierzulande für Nachwuchs entscheiden, müssen auf lange Sicht Einkommensverluste hinnehmen, die sie nie wieder aufholen. Selbst zehn Jahre nach Ende der Karenz verdient eine Mutter nur etwa 70 Prozent des Gehalts einer kinderlos gebliebenen Beschäftigten, wie eine Studie der Agenda Austria zeigt.
Mütter verdienen nicht nur weniger als Männer, sondern auch weniger als ihre kinderlosen Kolleginnen. Der Gender Pay Gap müsste also eigentlich „Motherhood Pay Gap“ heißen. Eine tatsächlich in Anspruch genommene Karenz führt unabhängig vom Geschlecht zu langfristigen Lohneinbußen. Es kommt also mehr auf die Elternschaft als auf das Geschlecht an. Denn lange Karriereunterbrechungen und viele Jahre in Teilzeit sind zum größten Teil für die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen verantwortlich, so das Resümee der Agenda Austria-Studie „Kinder machen den Unterschied“.
In der öffentlichen Wahrnehmung suggeriert die Bundesregierung, einen beinharten Sparkurs zu fahren. In der Bevölkerung hat sich bereits das Bild eines Staates festgesetzt, der den Ministerien nicht nur das Personal zusammenstreicht, sondern auch noch das Toilettenpapier rationiert. Die Realität ist eine andere: Der Staat gibt im heurigen Jahr u
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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