Die Virusvariante Omikron breitet sich gerade weltweit aus. Daher wird auch in Österreich mit einem weiteren Lockdown gerechnet. Es wäre der fünfte. Wie Berechnungen der Agenda Austria zeigen, würd das die Bürger nicht nur viel Zuversicht und Nerven kosten, sondern auch rund 700 Millionen Euro pro Lockdown-Woche.
Das ist eine Menge Geld. Aber es ist alles relativ: Im Vergleich zu den vorangegangenen Lockdowns kommt uns ein neuerliches Herunterfahren der Wirtschaft vergleichsweise „günstig“. Warum? „Die Unternehmen und Menschen haben gelernt, sich an das Virus anzupassen. Dennoch kosten uns die Maßnahmen in vielerlei Hinsicht“, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. „Nicht nur die Finanzhilfen belasten den öffentlichen Haushalt neuerlich. Die Kinder leiden unter Lernverlusten und Kontaktbeschränkungen, für einzelne Branchen wie den Tourismus wird die Situation hingegen existenzgefährdend“, so Lorenz.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plant künftig Einsparungen bei Förderungen. Potenzial dafür sollte genug vorhanden sein, sind die entsprechenden Ausgaben in seiner Amtszeit doch deutlich gestiegen. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, in welchen Bereichen die türkis-grüne Regierung in den letzten fünf Jahren die Fördermittel besonders s
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
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