Was viele schon im März befürchtet haben, hat sich im Herbst bestätigt: Mit der zweiten Infektionswelle stehen viele Volkswirtschaften vor einem sehr harten Winter. Das gilt auch für Österreich.
Die meisten Branchen stecken bereits tief in der Krise, die durch weitere Einschränkungen mit Anfang November verschärft wird. Es ist natürlich vollkommen klar, dass die Regierung alles unternehmen muss, um die gesundheitliche Bedrohung einzudämmen. Die Folgen für die Wirtschaft stehen da nicht an erster Stelle. Die Auswirkungen der Pandemie werden wir noch lange spüren.
Die Folgen eines zweiten Lockdowns sind für die Wirtschaft dramatisch, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt. Ohne diesen neuerlichen Lockdown wäre die Wirtschaft im Jahresverlauf schon um knapp sieben Prozent eingebrochen. Mit den nun im Herbst verhängten Maßnahmen wird der Wirtschaftseinbruch um 40 Prozent höher ausfallen als ohnehin schon erwartet.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Gemeindebudgets pfeifen aus dem letzten Loch. Mal wieder. In den beiden vergangenen Jahren haben die Gemeinden rekordverdächtige Defizite eingefahren.
In der öffentlichen Wahrnehmung suggeriert die Bundesregierung, einen beinharten Sparkurs zu fahren. In der Bevölkerung hat sich bereits das Bild eines Staates festgesetzt, der den Ministerien nicht nur das Personal zusammenstreicht, sondern auch noch das Toilettenpapier rationiert. Die Realität ist eine andere: Der Staat gibt im heurigen Jahr u
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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