In den vergangenen zehn Jahren hat sich der österreichische Bankensektor sichtbar verkleinert, wie sich an der Bilanzsumme – also den gesamten Vermögenswerten der Kreditinstitute – ablesen lässt. Diese war zum Jahresende 2017 inflationsbereinigt um knapp 30 Prozent kleiner als noch 2008. Der Mitarbeiterstand hingegen hat sich weniger dramatisch entwickelt. Die Banken beschäftigen heute um rund 6.600 Menschen weniger als noch im Jahr 2008. Die Pleite von Lehman Brothers, die darauffolgende Finanzkrise und die verschärften Regularien haben die österreichischen Banken zu einem drastischen Anpassungsprozess gezwungen. Im Jahr 2018 gibt es immer noch große Herausforderungen, von der Digitalisierung bis hin zum anhaltenden Niedrigzinsumfeld.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Wie man es auch dreht und wendet: Österreich befindet sich wirtschaftlich auf einer steilen Talfahrt.
Immer mehr Babyboomer gehen in Pension, während die Menschen im erwerbsfähigen Alter immer kürzer arbeiten.
Der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos ist es nach eigenen Angaben nur unter geradezu unmenschlichen Sparanstrengungen gelungen, das Budget wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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