Der Pensionsbereich wird in der nahen Zukunft der Haupttreiber der Ausgaben des Bundes sein. Tatsächliche Einsparungen können lediglich im Bereich Recht und Sicherheit festgestellt werden.
Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Österreicher steuerlich zu entlasten. Dazu ist es nötig, die Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Unsere Grafik zeigt, wie sich die einzelnen Bereiche der Ausgaben zwischen 2018 und 2022 entwickeln werden. In naher Zukunft wird der Pensionsbereich der Haupttreiber der Ausgaben des Bundes sein. Der Bundeszuschuss ins Pensionssystem wird in den nächsten vier Jahren um 33,7 Prozent ansteigen. Tatsächliche Einsparungen können lediglich im Bereich Recht und Sicherheit festgestellt werden. Insgesamt wird der Bund 2022 trotz niedriger Zinsen knapp neun Prozent mehr ausgeben als im heurigen Jahr. Es ist offensichtlich, dass sich das Budget ohne Reformen bei den Pensionen und der Pflege nicht nachhaltig sanieren lässt.
Während in Österreich leidenschaftlich über Sparmaßnahmen und Budgetdisziplin diskutiert wird, zeigt ein Blick auf die Staatsausgaben einen klaren Trend: Der Staat wächst und wächst und wächst.
Immer mehr Babyboomer gehen in Pension, während die Menschen im erwerbsfähigen Alter immer kürzer arbeiten.
Die direkten Förderungen haben sich 2024 auf 12,9 Milliarden Euro belaufen.
Woher kommen die klammen Gemeinden? Naschen die Länder zu sehr vom Gemeindebudget?
Der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos ist es nach eigenen Angaben nur unter geradezu unmenschlichen Sparanstrengungen gelungen, das Budget wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Die Pensionskosten steigen in diesem Jahr auf rund 33 Milliarden Euro, bis 2029 sollen sie bereits 38,3 Milliarden Euro erreichen. Ohne das Maßnahmenpaket von Türkis-Rot-Pink würden sie laut Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera bei 40,2 Milliarden liegen – also nur ein geringfügiger Unterschied zum Sparpaket. Er spricht sich daher erneut daf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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