Die Mehrheit aller Berufe lässt sich entweder in klassische Männer oder typische Frauenjobs einteilen.
Auf dem Bau gibt es kaum Frauen, im Pflegebereich arbeiten kaum Männer. Die stärkste Männerdomäne auf dem österreichischen Arbeitsmarkt ist die der Bauarbeiter. Dort finden sich mit 2,3 Prozent kaum Kolleginnen. Nur jeder 43. Beschäftigte auf dem Bau ist weiblich. Auf den weiteren Spitzenplatzierungen der Männerberufe: allesamt Handwerkerjobs, Elektriker, Mechaniker, Metallarbeiter. Bei den Bürokräften, in der Reinigungsbranche und in der Betreuung von Pflegebedürftigen dominieren dagegen die Frauen. Ihr Anteil bei den Pflegekräften liegt bei 90 Prozent.
Vor wenigen Tagen ließ ifo-Chef Clemens Fuest mit der Warnung aufhorchen, dass sich der deutsche Staat immer weiter aufblähe, während die privaten Investitionen zurückfielen. Eine Diagnose, die auch für Österreich zutrifft.
Nach heftiger Kritik an der 4,2-Prozent-Gehaltserhöhung für Kammermitarbeiter ruderte die Kammerführung zurück: Die Erhöhung bleibt, aber sie kommt um sechs Monate später.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Wie man es auch dreht und wendet: Österreich befindet sich wirtschaftlich auf einer steilen Talfahrt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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