Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Wien nimmt dabei eine Sonderposition ein: Im Schuljahr 2006/07 lag der Anteil der Kinder mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch bei 38 Prozent. Zehn Jahre später trifft dies bereits auf mehr als die Hälfte der Schüler in Wien zu. Selbst in Vorarlberg, das den zweiten Platz in diesem Ranking unter den Bundesländern einnimmt, liegt der Anteil nur halb so hoch. Das ist per se noch kein Problem, stellt aber Kinder und Lehrer vor besondere Herausforderungen. Schließlich ist die deutsche Sprache oft Voraussetzung für weitere Bildungserfolge. Ziel aller Reformbestrebungen muss es aus Sicht der Agenda Austria sein, dass Kinder bereits vor dem Schuleintritt ausreichend Deutsch beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können.
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos ist es nach eigenen Angaben nur unter geradezu unmenschlichen Sparanstrengungen gelungen, das Budget wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Gemeindebudgets pfeifen aus dem letzten Loch. Mal wieder. In den beiden vergangenen Jahren haben die Gemeinden rekordverdächtige Defizite eingefahren.
In der öffentlichen Wahrnehmung suggeriert die Bundesregierung, einen beinharten Sparkurs zu fahren. In der Bevölkerung hat sich bereits das Bild eines Staates festgesetzt, der den Ministerien nicht nur das Personal zusammenstreicht, sondern auch noch das Toilettenpapier rationiert. Die Realität ist eine andere: Der Staat gibt im heurigen Jahr u
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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