Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Wien nimmt dabei eine Sonderposition ein: Im Schuljahr 2006/07 lag der Anteil der Kinder mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch bei 38 Prozent. Zehn Jahre später trifft dies bereits auf mehr als die Hälfte der Schüler in Wien zu. Selbst in Vorarlberg, das den zweiten Platz in diesem Ranking unter den Bundesländern einnimmt, liegt der Anteil nur halb so hoch. Das ist per se noch kein Problem, stellt aber Kinder und Lehrer vor besondere Herausforderungen. Schließlich ist die deutsche Sprache oft Voraussetzung für weitere Bildungserfolge. Ziel aller Reformbestrebungen muss es aus Sicht der Agenda Austria sein, dass Kinder bereits vor dem Schuleintritt ausreichend Deutsch beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Ab 2026 erhöht die Stadt Wien den Wohnbauförderungsbeitrag von derzeit 0,5 auf 0,75 Prozent des Bruttolohns, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen betrifft und rund 190 Millionen Euro zusätzlich ins Stadtbudget bringen soll.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Bei Finanzminister Markus Marterbauer gibt es noch Handschlagqualität. Wenn er eine Neuverschuldung von 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verspricht, dann macht er auch 4,5 Prozent neue Schulden.
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Überraschend schnell einigten sich die Metaller vergangene Woche auf eine Lohnerhöhung deutlich unterhalb der Inflationsrate. Was bedeutet das für die öffentlich Bediensteten, die diese Woche neu verhandeln?
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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