Oxfam veröffentlicht jedes Jahr zum Weltwirtschaftsforum eine Studie zum Thema Armut und Wohlstand in der Welt. In den letzten Jahren galt der Bericht als Evidenz für eine steigende Ungerechtigkeit auf der Welt.
Wenngleich Oxfam als Organisation mit vielen Hilfsprojekten einen guten Ruf genießt, so stehen die Aussagen auf wackeligen Beinen. Die plakative Gegenüberstellung von Oxfam wird der Komplexität der Frage nicht gerecht. Statt aufzuklären, wird ein falsches Bild von den Zuständen in der Welt gezeichnet.
Es wird eine Kausalität unterstellt, dass die Armen aufgrund der Reichen arm und die Reichen aufgrund der Armen reich wären. Dabei geht es der Gesellschaft insgesamt heute besser als jemals zuvor.
Tatsächlich gibt es global, aber auch in Österreich, viele Probleme: So besitzen oftmals zu viele Menschen zu wenig.
Aber die Welt wird keineswegs immer ungerechter. Der Anteil der Menschen, die weltweit in Armut leben, ist von über 44 Prozent im Jahr 1981 auf unter zehn Prozent im Jahr 2015 gesunken. Ermöglicht hat das in wesentlichem Ausmaß die Globalisierung – wer sich über die positive Entwicklung der Menschen in Armut freut, der sollte die Globalisierung also nicht verteufeln.
Es sollte ein stärkerer Fokus darauf liegen, wie möglichst viele Menschen am Wohlstand beteiligt werden können, um ein Vermögen aufzubauen.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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