Die heimische Bundesregierung fährt das staatliche Pensionssystem sehenden Auges gegen die Wand. Dabei zeigen andere Länder, wie verantwortungsvolle Politik funktioniert.
Am 4. August ist Equal Pension Day. Also jener Tag, an dem Männer seit Jahresbeginn bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen in diesem Jahr insgesamt ausgezahlt bekommen werden. Dieser Unterschied wird auch als Gender Pension Gap bezeichnet und beträgt in Österreich laut Berechnungen der Stadt Wien 40,5 Prozent.
In Österreich wird immer wieder die ungleiche Vermögensverteilung beklagt. Tatsächlich sind die Vermögen ungleich verteilt, während die Einkommen nach Steuern und Transfers sehr gleichmäßig verteilt sind. Das ist typisch für einen Wohlfahrtsstaat. In der Statistik fehlt allerdings die Altersvorsorge, die bei uns über die öffentliche Hand
Ob Österreichs Pensionssystem auf Dauer finanzierbar ist, ist politisch wild umstritten. Nun lässt eine neue Studie aufhorchen: Spätestens im Jahr 2040 wird es mit der Finanzierung eng, schreiben die Autoren des „Centre for Economic Policy Research“.
Wie viel Geld die Österreicher im Alter bekommen, hängt fast ausschließlich vom öffentlichen Pensionssystem ab. Die betriebliche und die private Vorsorge sind – wie bereits erwähnt – praktisch nicht vorhanden. Um weniger vom politischen Willen abhängig zu sein und gleichzeitig von den Entwicklungen am Kapitalmarkt zu profitieren, empfeh
Wenig Licht und sehr viel Schatten – so könnte man die am vergangenen Mittwoch vorgestellte Budgetplanung der Bundesregierung zusammenfassen.
Bereits vor der Mettallerlohnrunde haben SPÖ-Pensionistenvertreter ihre Forderung einer zehnprozentigen Erhöhung veröffentlicht. Dort heißt es: Die knapp sechs Prozent, die sich aus dem gesetzlichen Automatismus ergeben, würden nicht reichen. Neben der Bedeutung der Pensionisten für den Konsum in Krisenzeiten, wird auch mit geringen Bezügen
Während die Politik noch über die Höhe der Pensionserhöhung diskutiert, steht eines bereits fest: Es wird teuer. Werden die heimischen Pensionen für das kommende Jahr 2023 wie vom Gesetz vorgesehen mit 5,8 Prozent erhöht, ergibt das Mehrkosten für den Staat in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.
Statt die großen Probleme des Landes systematisch zu lösen, hat sich die heimische Regierung darauf verlegt, den Bürgern Geld zuzustecken.
Die Bundesregierung hat vergangenen Dienstag ihr mittlerweile drittes „Antiteuerungspaket“ im laufenden Jahr präsentiert. Mit milliardenschweren Hilfen versucht der Staat die Folgen der Teuerung für breite Teile der Bevölkerung abzufedern. So werden die Sozialleistungen jährlich automatisch an die Inflation angepasst, zudem soll die kalte P
Das neue Gutachten der Alterssicherungskommission der Bundesregierung schlägt alarmierende Töne an: Bis 2026 müssen fünf Milliarden Euro mehr zu den Pensionen zugeschossen werden als ohnehin geplant.
Das neue Pensionsgutachten der Alterssicherungskommission der Bundesregierung zeigt alte Probleme auf. Bis 2026 muss der Bund fünf Milliarden Euro mehr zu Pensionen zuschießen als ohnehin geplant, wie die „Wiener Zeitung“ heute berichtet. „Bereits seit längerem ist klar, dass das öffentliche Pensionssystem nicht gut aufgestellt ist“, sa
Wie Österreichs Pensionssystem von den nachkommenden Generationen finanziert werden soll, ist umstritten. Klar ist hingegen, dass immer mehr Steuergelder aufgewendet werden müssen, um die Pensionen auszahlen zu können.
Verglichen mit den Kosten, die durch die Alterung der Gesellschaft auf den Fiskus zukommen, wirken sich die Belastungen der Pandemie allerdings bescheiden aus. Denn die stark steigenden Ausgaben aufgrund des demografischen Wandels führen dazu, dass sich eine immer größer werdende Lücke im Budget auftut, wenn nicht gegengesteuert wird. Wofür es
Berechnungen der Agenda Austria zeigen: Seit 2011 hätten Pensionen jeder Höhe im gleichen Ausmaß steigen sollen, doch niedrige Pensionen bis 1.534 Euro monatlich bekamen seit 2011 mehr als gesetzlich vorgesehen, Pensionen über dieser Marke weniger. Zwei Beispiele: Wer 1.200 Euro Pension hat, erhielt 272 Euro pro Jahr mehr als vorgesehen, wer 2.
Dénes Kucsera über die Ungerechtigkeit, kleine Pensionen stärker zu erhöhen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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