Ist die Coronakrise ein Anlass, um massenhaft Geld direkt an die Bürger auszuzahlen? Vielleicht sogar direkt durch die Zentralbank? Klingt verlockend. Aber die Idee hat viele Haken. Frisches Geld am Konto. Einfach so. Für alle. Ohne Fragen. Das klingt nach dem „bedingungslosen Grundeinkommen“, von dem man so oft hört. Aber es gibt noch eine
Echtzeit-Daten über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie sind sehr schwer zu beschaffen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten hängt jedoch stark von der Nutzung von Elektrizität ab. Da die Corona-Krise weite Teile der Wirtschaft unter Druck setzt, geht der Energieverbrauch zurück.
Die Einführung der schnellen und unbürokratischen Kurzarbeit ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Da die pandemiebedingte Wirtschaftskrise sehr rasch voranschreitet und derzeit ihre Dauer noch nicht absehbar ist, ist Tempo wichtig. Denn die gesamtwirtschaftlichen Kosten fallen noch höher aus, wenn Mitarbeiter gekündigt w
Was andere Länder vorhaben.
Zahlen und Fakten Die Regierung in Österreich stellt insgesamt 38 Milliarden Euro an Nothilfen, Liquiditätsmaßnahmen und für Instrumente wie die neue Kurzarbeit zur Verfügung. Das entspricht rund 9,5 Prozent der Wirtschaftsleistung. Wie genau diese Mittel verteilt werden, ist noch offen. Vergleich Allgemein lässt sich feststellen, dass die me
Das Instrument der Kurzarbeit wurde zuletzt in der Finanzkrise 2008/2009 verwendet, um Arbeitsplätze in einer Rezession zu sichern. Dabei zeigen ökonomische Analysen, dass der Mitnahmeeffekt erheblich war. Manche Unternehmen haben Mitarbeiter also staatlich gefördert in Kurzarbeit geschickt, ohne dass die Arbeitsplätze damit auch wirklich „ge
Es gibt Menschen, die dem herrschenden Stillstand Positives abgewinnen können. Während Millionen von Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz bangen.
In Krisenzeiten wird alles verkauft. Auch Gold. Aber 2008 ging es für Gold viel rascher wieder bergauf als für Aktien. Und die Notenbanken reagieren jetzt noch extremer als damals.
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wurden im Lauf des Jahres mehrmals verlängert. Um den wirtschaftlichen Folgen entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung umfangreiche Liquiditätshilfen versprochen und während des ersten Lockdowns ein neues Modell der Kurzarbeit vorgestellt, die sogenannte „Corona-Kurzarbeit“. 400 Millionen Euro
Wir erleben derzeit keine Phase der Entschleunigung. Sondern ein ökonomisches Drama.
Stürzt der Markt zu schnell ab, wird der Handel automatisch eingestellt. Diese Sicherungen wurden nach dem “Schwarzen Montag” 1987 eingeführt - und seit Beginn der Coronakrise schon dreimal ausgelöst.
Es wird teuer, Covid-19 zu bekämpfen, und noch teurer, es nicht zu tun.
Die neue Corona-Kurzarbeit soll Arbeitnehmer in Beschäftigung halten. Am meisten Personalkosten zahlen im Vergleich der Sektoren die Industrie und der Handel. Bereits pro Woche liegen die Personalkosten bei mehreren hundert Millionen Euro.
Welche Größenordnung haben Umsatzeinbrüche von 10, 25 oder 50 Prozent in einzelnen Branchen? Alleine in der Industrie würde ein Umsatzrückgang von 25 Prozent wöchentliche Einbußen von 919 Millionen Euro ausmachen. Im Sektor der Hotellerie und Gastronomie summiert sich ein Rückgang von 50 Prozent auf fast 200 Millionen Euro pro Woche an Umsa
Drei unterschiedliche Schocks zeichnen sich durch die Ausbreitung des Corona-Virus ab: Die anfängliche Krise in China hat Wertschöpfungsketten und damit insbesondere international ausgerichtete Industrieunternehmen getroffen. Die Maßnahmen der „Sozialen Distanzierung“ treffen vor allem Dienstleistungssektoren hart und zwingen Mitarbeiter und
Der Crash ist da, die Panik regiert. Bringt das Coronavirus eine Finanzkrise? Warum ist Klopapier so gefragt? Und was hat der Ölpreis damit zu tun? Fünf Antworten in stürmischen Zeiten.
Wir glauben gerne, in einer Welt ohne Tabus zu leben. Wir debattieren über Politik, sprechen offen über Krankheiten, Religion und Liebesleben. Aber selbst die Reichen, die sich mit dem Thema eigentlich auskennen sollten, reden nur ungern über Geld. In einer Umfrage der Finanzberater von deVere geben 56 Prozent der betuchten Kunden an, dass es ih
Die Regierung ist mit der Fusion der neun Gebietskrankenkassen nicht zu weit gegangen. Sondern nicht weit genug.
Burgenland führt im Landesdienst einen Mindestlohn von 1700 Euro netto im Monat ein. Das wirft einige Fragen auf. Vor allem für den Gewerkschaftsbund.
Das Regierungsprogramm von Türkis-Grün zeigt das politisch Mögliche. Und es offenbart das Fehlen des politisch Nötigen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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